Ende Gelände im ChemCoast-Park
31.07.2021 Ende Gelände hat mit mehr als 2.000 Aktivist*innen den ChemCoast Park in Brunsbüttel bei Wind und Wetter blockiert. Dort ist in der Nachbarschaft von Produktionsanlagen der Öl- und Chemieindustrie ein Terminal für Fracking Gas geplant. Für die Klimaschützer*innen ist das unvereinbar mit dem Anspruch auf eine enkelgerechte Zukunft.
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Jeder Baum zählt!
12.06.2021 Osterholz bleibt - jetzt erst recht!
Nach der Bekanntgabe der geplanten Rodung von 5,5ha gesunder Waldfläche im Osterholz Wald fand in Wuppertal eine Demonstration statt. Die Firma Oetelshofen, die ein Kalkwerk betreibt, plant hier ihre Genehmigung zur Haldenerweiterung zeitnah umzusetzen - trotz noch nicht bearbeiteter Fachaufsichtsbeschwerden.
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Wasser ist Menschenrecht
22.03.2021 Am internationalen Tag des Wassers blockierten ca. 80 AktivistInnen von Extinction Rebellion alle Zufahrtstraßen von Coca Cola in Lüneburg. Hier werden bereits 350 Millionen Liter Trinkwasser in Plastikflaschen pro Jahr abgefüllt. Eine Testbohrung für einen dritten Brunnen der weitere 350 Millionen Liter Wasser pro Jahr fördern soll findet aktuell statt. In Zeiten der Klimakrise mit extremen Dürren und sinkendem Grundwasserspiegel fordern die AktivistInnen einen sofortigen Handelsstopp mit dem Grundrecht Wasser.
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Teneriffa: Camp Las Raíces
21.03.2021 Auf Teneriffa stranden täglich Menschen auf ihrer Flucht nach Europa. Auch hier finden die meisten kein richtiges Dach, sondern müssen in prekären, selbstorganisierten Unterkünften ausharren. Gegen Covid19 können sich die Menschen hier kaum schützen.
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Libertad Demonstration
08.03.2021 In Teneriffa demonstrierten vergangene Woche hunderte Menschen für bessere Bedingungen in den dortigen Camps und für eine Bewegungsfreiheit der dort festgesetzten Menschen.
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Grüne: Packt die Kettensägen ein!
20.11.2020 Noch mehr Wald statt Asphalt! Der Streit um die A49 und Rodungen im Dannenröder Wald geht weiter - Aktivist*innen von Robin Wood besetzen am Morgen des 20.11.2020 zwei Kastanienbäume vor der Landesparteizentrale der Grünen in Wiesbaden. Sie fordern einen umgehenden Rodungsstopp im Dannenröder Wald, einen Abbruch der Bauarbeiten an der A49 und eine Abkehr von fossiler Mobilität.
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Noch mehr Wald statt Asphalt! - Robin Wood Protestaktion, Wiesbaden 20.11.2020
20.11.2020 Aktivist*innen von Robin Wood besetzen am Morgen des 20.11.2020 zwei Kastanienbäume vor der Landesparteizentrale der Grünen in Wiesbaden. Sie fordern einen umgehenden Rodungsstopp im Dannenröder Wald, einen Abbruch der Bauarbeiten an der A49 und eine Abkehr von fossiler Mobilität.
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Danni bleibt! Wald statt Asphalt!
04.10.2020 Seit dem 01.10.2020 ist Rodungssaison - und damit eskaliert die Situation um #dannibleibt. Für den Bau der A49 sollen große Waldflächen gerodet werden. Ein Bauvorhaben, dass zwar gerichtlich bestätigt ist, dessen Planung aber Jahrzehnte zurückliegt und damit in keiner Form die Entwicklung der Klimakrise berücksichtigt. Und auch die Gefährdung des Grundwassers wirft Fragen auf, weswegen für die Aktivist*innen vor Ort klar ist: #waldstattasphalt.
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Black Lives Matter
25.07.2020 Rund 400 solidarische und betroffene Menschen kamen in Lüneburg zur ersten Black Lives Matter Demo zusammen. Die Redebeiträge machten deutlich, dass wir nicht mit dem Finger auf die USA zeigen dürfen, sondern in Deutschland den allgegenwärtigen Alltagsrassismus dringend bekämpfen müssen.
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Kein Lüneburg ohne Unfug
30.05.2020 Das Wohn- und Lebensprojekt Unfug e.V. (unabhängig, frei und gemeinsam wohnen) in Lüneburg ist akut von der Räumung bedroht. Und das, obwohl das Gelände und das Haus, in denen die Menschen wohnen, seit 2017 in ihrem Besitz sind.
Die Stadt Lüneburg will die Bauwagen, die als zusätzlicher Wohnraum genutzt werden, nicht dulden und verlangt, dass bis zum 30.06. die Flächen geräumt werden - obwohl Wohnraum in der Stadt knapp ist und zusätzlich durch Corona das Finden neuer Orte erschwert wird.
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1. Mai in Coronazeiten
01.05.2020 Gerade während Corona geht auch der Arbeiter*innenkampf und die friedenspolitische Arbeit weiter. Auch wenn die Demo zum 01. Mai aufgrund von Auflagen anders aussieht, als sonst. Ein breites friedenspolitisches und antikapitalistisches Bündnis versammelte sich am Hamburger Jungfernstieg , um auf die akuten Krisen aufmerksam zu machen, die aufgrund von Corona nur noch dringender werden.
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BürgerInnen-Dialog?
24.01.2020 Am 24.01.2020 lud die AfD zum Bürgerdialog mit dem Thema „Linksextreme Seilschaften aufdecken und bekämpfen“ mit den Gastrednern Björn Höcke und Andreas Kalbitz in Salzwedel ein. Wer in der Mehrheit kam, waren GegnerInnen der AfD, die sich den rechtsextremen Flügel-Politikern unter dem Motto "Alle zusammen gegen den Faschismus" in den Weg stellten und den bereits von der Polizei stark abgeriegelten Zuweg zum Bürger-Dialog blockierten.
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Das war Mord! Gedenken an Oury Jalloh
07.01.2020 Mehrere hundert Menschen erinnern an den Tod von Oury Jalloh vor 15 Jahren. Der Asylbewerber aus Sierra-Leone wurde in Dessau rechtswidrig in Polizeigewahrsam genommen. Polizeibeamte haben ihn dort in der Zelle auf eine schwer entflammbare Matratze an Händen und Füßen fest gekettet, wenige Stunden später ist er in seiner Zelle verbrannt. Die DemonstrantInnen erinnern mit Feuerzeugen und lauten Forderungen nach gerechter Aufklärung.
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#ALLE FÜRS KLIMA - Globaler Klimastreik
20.09.2019 In über 500 Städten gingen über 1,4 Millionen Menschen allein in Deutschland auf die Straße, um eine andere Klimapolitik zu fordern.
Während an diesem Tag in Berlin das Klimakabinett tagt und in New York einer der wichtigsten UN Gipfel des Jahres vorbereitet wird, gab es auf der Straße weltweit mit dem größten globalen Klimastreik aller Zeiten ein klares Zeichen an die Politik!
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Ende Gelände - Die Odysee des pinken Fingers
23.06.2019 Am Wochenende 19.-23.06.2019 gab es erneut große Proteste für den sofortigen Ausstieg aus der Braunkohle im rheinischen Braunkohlerevier. Verschiedene Finger machten sich auf den Weg, besetzen Bagger, Grube und Schiene. Der pinke Finger erlebte eine Odysee.
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Für sichere Fluchtwege!
17.05.2019 Auch der Molecule Man trägt orange. Aktivist_innen haben eine riesige Rettungsweste genäht und das Berliner Wahrzeichen in ein Mahnmal der europäischen Außenpolitik verwandelt. Denn in den letzten fünf Jahren sind über 18.000 Menschen im Mittelmeer ertrunken, insbesondere, weil es keine sicheren Fluchtwege nach Europa gibt.
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Acker bleibt!
04.05.2019 Acker bleibt! Die Aktionsgruppe Acker bleibt hat eine 80ha große Ackerfläche besetzt, um den Bau eines gigantischen Logistikzentrums zu blockieren.
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Ein Stuhl blieb leer
26.02.2019 Sea-Watch hat am Eingang des Bundesinnenministeriums den Oscar-nominierten Film "Lifeboat" gezeigt. Der Ehrengast Horst Seehoher blieb aber leider fern.
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Rebel for Life
23.02.2019 +++ Rebel for Life +++ Extinction Rebellion hat in Hamburg einen Trauermarsch in Erinnerung an ausgestorbene Arten gemacht, deren Existenz durch menschliche Auswirkung vernichtet wurde. +++ Extinction Rebellion made a funeral march in Hamburg in memory of extinct species whose existence was destroyed by human impact.
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2038 ist kein Konsens!
04.02.2019 AktivistInnen von Ende Gelände haben im Rahmen einer Aktionswoche gegen das Versage der Kohlekommission erfolgreich Kohlekraftwerke und Infrastruktur in Karlsruhe, Leipzig und der Lausitz blockiert. Ihnen ist der Kohleausstieg 2038 deutlich zu spät, sie nehmen ihn selbst in die Hand. Aktuell (Mittwoch, 6.2.) sitzen noch 18 AktivistInnen in Untersuchungshaft und werden dem Haftrichter vorgeführt.
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Hambi bleibt& Fridays 4 Future
01.02.2019 Am heutigen Tag ist in Lüneburg eine Baumhausplattform entstanden. Die AktivistInnen wollen damit ihren Unmut gegen die jüngst veröffentlichten Pläne der Kohlekommission aufzeigen, denn ein Ausstieg bis 2038 ist ihrer Meinung nach zu spät. In Solidarität mit dem Hambacher Forst wurde daher die Plattform errichtet, die am Nachmittag von der Demo #Fridays4Future unterstützt wurde. SchülerInnen aus Lüneburg begaben sich auf die Straße, denn sie wollen nicht für eine weitere Zerstörung der Welt lernen, was ihnen LehrerInnen in Politik und Wirtschaft beibringen. Sie haben eigene Vorstellungen und Forderungen.
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Jagd ist feiger Mord!
29.01.2019 AktivistInnen von der Tierschutzorganisation PETA haben zur Eröffnung der größten Jagdmesse in Europa, der „Jagd & Hund“ in Dortmund, mit einer blutigen Aktion ihren Unmut gegen die Jagd zum Ausdruck gebracht. Die Tierrechtsorganisation spricht sich grundsätzlich gegen die Jagd aus und fordert als einen ersten Schritt ein bundesweites Verbot der unnötigen Fuchsjagd.
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Coal Shut im Hamburger Kohlehafen
27.01.2019 Die Ergebnisse der Kohlekommission sind absehbar, wobei damit noch nicht geklärt ist, ob die Regierung deren Empfehlung zum Ausstieg 2038 aus der Kohleverstromung folgen wird. Für die Aktivist*innen des ShutDownCoalNOW-Bündnisses ist aber auch dieses Datum noch in zu weiter Ferne - sie bezweifeln, dass sich damit die 1,5 Grad-Grenze erreichen lässt. Ausserdem kritisieren sie die Zusammensetzung der Kommission, die einige Plätze für die Industrie in ihren Reihen bereit hielt, ohne eine einzige Vertreter*in aus dem globalen Süden. zu berücksichtigen.
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Wir haben es satt!
19.01.2019 In Berlin fand zum 9. Mal die "Wir haben es satt" Demo parallel zur Grünen Woche statt. Über 35.000 Bäuer*innen, Aktivist*innen, Organisator*innen und Bürger*innen gingen für eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft und artgerechte Tierhaltung, für Klimagerechtigkeit und gutes Essen auf die Straße.
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Fuera G20 +++ Großdemo
30.11.2018 Der G20 in Argentinien ist vorbei. Was hat er gebracht?
* 112 Millionen Dollar Ausgaben für Sicherheit
* 23.000 Polizisten auf der Straße
* 15 Millionen gekaufte Gummigeschüsse
* 15 km Zaun um die Rote Zone
Macri zu Tränen gerührt und die Bevölkerung vor Angst zu Hause.
All diese Maßnahmen um den Staats- und Regierungschefs eine pompöse Selbstinszenierung auf Kosten der Bevölkerung zu ermöglichen.
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Cumbre de los Pueblos +++ Wir sind friedlich, was seid ihr?
28.11.2018 Impressionen vom gestrigen Alternativgipfel in Buenos Aires, organisiert vom Bündnis Fuera G20 und Confluencia Fuera G20 - FMI. Trotz Anwesenheit der Polizei blieb der Gipfel zwei Tage vor Beginn der G20 friedlich und konstruktiv.
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Contra Cumbre +++ Gegengipfel
28.11.2018 Zwei Tage vor Beginn des G20 Gipfels in Buenos Aires startete der Gegengipfel, organisiert vom Bündnis Fuera G20 y Confluencia Fuera G20 - FMI. Wir haben mit einer der Organisator*innen von Attac Argentina gesprochen. Der Tag war gefüllt mit Internationalem Austausch, Diskussionen und Wiedersehen von Aktivist*innen aus aller Welt.
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Companerx de a Pie +++ Kriminalisierung und Polizeigewalt vor dem G20-Gipfel
26.11.2018 Im Vorfeld des G20-Gipfels in Buenoes Aires kam es vergangene Woche in Argentinien zu Polizeigewalt und Kriminalisierung von Kritiker*innen der Regierung. Mehrere Menschen wurden von der Polizei getötet. Gestern Vormittag haben die Verbände der Arbeiter*innen-Organisationen, unter anderem die CTEPin einer Demo in Buenos Aires dagegen mobilisiert.
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Hacia una economia Feminista +++ Feministische Ökonomie und G20 Kritik
25.11.2018 Was ist die Feministische Kritik an der Politik der G20 und wie könnte eine feministische Ökonomie aussehen? Im Vorfeld des Gipfels haben wir für euch ein paar Stimmen von Kritikerinnen und Gegenerinnen gesammelt: mit Aktivistinnen vom Foro Feminista contra el G20 und Landarbeiterinnen der UTT - Unión de Trabajadores de la Tierra.
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Nein zum neuen Polizeigesetz NRW!
24.11.2018 Kein Angriff auf unsere Freiheit und Grundrechte!
Nach vorangegangenen Großdemonstrationen gingen erneut viele Menschen in Köln auf die Straße, um gegen die von der NRW-Landesregierung geplante massive Verschärfung des Polizeigesetzes zu demonstrieren. Ihrer Meinung nach hebelt das neue Gesetz grundlegende rechtsstaatliche Prinzipien wie die Unschuldsvermutung und Gewaltenteilung aus.
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Semillas en Resistencia +++ Saatgut im Widerstand
21.11.2018 Unser erster Beitrag von den Vorbereitungen auf den G20 in Argentinien! Was bedeutet die Politik der G20 für die lokalen Landarbeiter*innen? Graswurzel.tv und Leftvision berichten von den Aktionen rund um den G20 in Argentinien. Stay tuned!
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Tropenwald nicht verfüttern
12.11.2018 AktivistInnen von Robin Wood und Mighty Earth haben am Montag Vormittag, ein Tag vor Beginn der internationalen Tierhaltungsmesse EuroTier in Hannover, an den Futtermittel-Silos der Firma Rothkötter im Eurohafen Haren im Emsland ein großes Transparent entrollt. Sie fordern von Rothkötter, die Verwendung von Soja aus Entwaldung sicher und nachvollziehbar auszuschließen. Das Unternehmen ist einer der größten Geflügelfleischproduzenten in Deutschland und ein Hauptlieferant der Discounter Lidl, Aldi Süd und Netto Marken-Discount. Im Eurohafen befindet sich Rothkötters größte Futtermittelanlage, zu der die AktivistInnen seit einiger Zeit recherchieren.
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Bechstein, Bechstein - alles muss entdeckt sein!
28.10.2018 Nach dem vorläufigen Rodungsstopp im Hambacher Wald beginnen Aktivist*innen, den Fledermäusen ihren Lebensraum zurückzugeben. Von RWE bezahlte Biolog*innen hatten die Baumhöhlen verschlossen, um die stark gefährdete Bechsteinfledermaus aus dem Wald zu verdrängen.
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So lange wie noch nie - Tag 2 Ende Gelände 2018 -
28.10.2018 Die Ende Gelände Proteste haben in diesem Jahr so viele Menschen mobilisiert, wie noch nie. Aber auch die Länge der Blockaden sprängen bisherige Rekorde - die Aktivist_innen haben die Bahnstrecke des Rheinischen Braunkohlereviers über 24 Stunden blockiert.
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So viele wie nie - Ende Gelände 2018
27.10.2018 Am Samstag haben rund 6.500 Menschen im Rheinland gegen den Braunkohleabbau protestiert und setzten sich damit für weltweite Klimagerechtigkeit und einen Systemwandel ein. Rund 4.000 Menschen gelang es auf verschiedenen Wegen auf die Bahnschienen der Hambach Bahn zu gelangen und somit die Kohle-Zufuhr zu RWE´s Kraftwerken für über 24 Stunden zu blockieren. Eine kleinere Gruppe von ca. 40 Menschen konnte einen Bagger im Tagebau besetzen.
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Wald retten - Kohle stoppen!
06.10.2018 Am 06.10.2018 sind über 50.000 Menschen in den Hambacher Forst gekommen, um ein weiteres, klares Zeichen für einen Wandel in der Energieerzeugung zu setzen. Die bislang größte Anti-Kohle-Demonstration im Rheinischen Revier war bunt, laut und friedlich.
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United against Racism
29.09.2018 In Hamburg wurde ein starkes und lautes Zeichen gegen Rassismus gesetzt. Mit einer bunten Parade und über 40 geschmückten Wagen zogen knapp 30.000 Menschen durch die Stadt und forderten legale Fluchtwege, Recht auf Seenotrettung und sichere Häfen für Menschen in Not.
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Recht auf Waldspaziergang!
16.09.2018 Am Sonntag haben tausende Menschen ihr Recht auf einen Waldspaziergang auch im Hambacher Forst eingefordert und trotz massivem Polizeiaufgebot durchgesetzt. Die laufende Räumung wurde durch friedlichen Widerstand kurzweilig gestoppt.
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Räumung und Widerstand
15.09.2018 Die Blockaden im Hambacher Forst gehen weiter und Menschen widersetzen sich der Räumung durch die Polizei.
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Brandgefahr im Hambi?!
13.09.2018 Nach vielen Jahren der Besetzung im Hambacher Forst hat das NRW-Bauministerium von Ina Scharrenbach (CDU) die sofortige Räumung der Baumhäuser angeordnet und über 3.500 Polizisten aus dem gesamten deutschen Bundesgebiet dafür in den Wald beordert. Auch schweres Räumgerät haben sie mitgebracht. Weder das Ergebnis der Kohlekomission wird abgewartet, noch auf die Appelle von Gewerkschaften, Politik und Umweltverbänden eingegangen. Pikant dabei: nach neusten Recherchen vom BUND könnte die Braunkohlegrube noch ca. zwei Jahre betrieben werden, ohne den Hambacher Wald zu roden, womit der von RWE immer wieder vorgetragene Grund der akuten Versorgungsgefahr eine #FakeNews sein könnte.
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Seebrücke
30.07.2018 Hamburg zum sicheren Hafen machen!
Am Sonntag begaben sich mehrere Hundert Menschen auf die Straße, um die Stadt Hamburg aufzufordern, die Tore für Schutzsuchende weit zu öffnen. Denn die Situation auf den Fluchtrouten verschärft sich immer weiter.
Allein in den letzten Wochen sind weit mehr als eintausend Menschen ertrunken, unter anderem weil die privaten Rettungsschiffe von Italien und Malta am Auslaufen gehindert werden.
Unter dem Motto SEEBRÜCKE – FÜR SICHERE HÄFEN sind in den letzten Wochen Zehntausende in vielen Städten auf die Straße gegangen, weitere Großdemonstration sind angekündigt.
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Harbour Games
23.06.2018 Bei Hamburger Sommerwetter veranstaltete ein breites antikapitalistsches Bündnis Hamburger Gruppen eine Fahrradrallye quer durch den Hamburger Hafen. Sie zeigen damit die Schattenseite des Hamburger Hafens, der nicht nur ein romantischer Ort ist, sondern auch zu Kriegen, Umweltzerstörung, Tierausbeutung und Menschenrechtsverletzungen beiträgt.
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We’ll come united goes Mieten Move
02.06.2018 "Well come United" goes "Mieten Move"
Beim Mieten Move in Hamburg wurde am 02.06.2018 für eine solidarische und soziale Wohnraumpolitik demonstriert. Besonders betroffen sind in vielen Fällen Menschen, deren Anliegen über das Menschenrecht auf Wohnen hinaus gehen. Für den antirassistischen Community-Karneval "We’ll come united", am 29.09.2018 in Hamburg, wird bundesweit mobilisert.
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Weckruf für Afrin
30.03.2018 Karfreitag, 5:00h morgens. Laute Knalle durchdringen die schlafenden Gassen Lüneburgs. Zweieinhalb Minuten lang hallt es, steigen Raketen auf. Eine Aktionsgruppe macht mit der ungewöhnlichen Protestform auf die Situation in Afrin aufmerksam, wo derzeit jeder Tag so anfängt. Nur, dass dort echte Bomben fallen, echte Gewehrsalven Menschenleben fordern. Im Bekennerschreiben solidarisieren sie sich mit der Bevölkerung Afrins, machen auf die deutsche Mitverantwortung aufmerksam und wollen das andauernde Schweigen damit durchbrechen.
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Die bunte Vielfalt der G20 Proteste!
01.12.2017 Jetzt in unserem Solishop bestellen!
Lieferung ab demnächst und bis zum 24.12. möglich.
http://graswurzel.tv/solishop/dvds.php
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Hambacher Rodungszeit
29.11.2017 27. & 28.11.2017 - Im Hambacher Forst hat RWE am Montag die Rodungssaison eröffnet. Der Energieriese will den einzigartigen Urwald fast vollständig roden, um die dort lagernde Braunkohle zu heben. Und das, obwohl das Ende dieser Energieform in Sicht ist. Kleingruppen und Baumbesetzer*innen stören den Ablauf.
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Kohleausstieg ist Handarbeit
05.11.2017 Im Rheinischen Braunkohlerevier werden erneut Zeichen gesetzt. Kurz vor Beginn des Weltklimagipfel in Bonn setzten sich am Sonntag über 4.000 Menschen erneut in Bewegung um die Bagger in der Grube still zu legen. Ein großes Aufgebot der Polizei, die sich laut der AktivistInnen rücksichtslos und unverhältnismässig verhielten, konnte die entschlossenen AktivistInnen nicht stoppen: Jetzt ist Ende Gelände für Klimazerstörung!
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Gallien im Rheinland
26.08.2017 Seit nunmehr fünf Jahren gibt es Besetzungen im Hambacher Forst um die Erweiterung der Rheinischen Braunkohle Tagebaue und die damit einhergehende Vernichtung eines einzigartigen Ökosystems zu verhindern. Die BewohnerInnen und UnterstützerInnen wollen mit ihrem Protest ein klares Zeichen für den Klimaschutz setzen, bei dem es ihrer Meinung nach keine Kompromisse geben darf.
RWE hat nach Klage vom BUND dem Verwaltungsgericht Köln zugesichert, die Rodungen nicht vor dem 25.10.2017 fortzusetzen, was aber nicht bedeutet, dass es vorher keine Räumungen der Protestcamps im Hambacher Forst gibt.
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Waldspaziergang
26.08.2017 Die Abbruchkante vom Tagebau ist keine 5 Minuten vom Hambacher Forst entfernt und doch wirkt die Natur auf den ersten Blick unberührt. Seit fünf Jahren haben Aktivist_innen den Wald mit Baumhäusern besetzt um den verbliebenen Rest des einzigartigen Waldes zu retten. Monatlich finden Waldspaziergänge statt, an denen jede_r teilnehmen kann, um sich ein eigenes Bild zu machen. Anlässlich der Aktion "Rote Linie" während der vielfältigen Aktionstage im Rheinland nahmen rund 500 Menschen am Spaziergang teil.
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Ende Gelände bleibt nicht stehen
26.08.2017 Über Tausend AktivistInnen machten sich am Samstag Morgen gemeinsam auf den Weg um ein Zeichen gegen den Kohleabbau im Rheinland zu setzen. Die Polizei versuchte sie an verschiedenen Orten aufzuhalten, doch die DemonstrantInnen waren entschlossen ihr Ziel, die Nord-Süd Kohlebahntrasse zu erreichen. Durch die vielfältigen Gesamtproteste an diesem Wochenende musste das Kohlekraftwerk Neurath für 20 Stunden gedrosselt werden.
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KOHLE erSETZEN - Blockade des Kraftwerk Neurath
26.08.2017 Neben den diversen Ende Gelände Aktionen und der Bündnisdemo "ROTE LINIE" haben Aktive des Netzwerks JunepA und KOHLE erSETZEN für mehrere Stunden das Kraftwerk Neurath blockiert. Mit mehreren Sitzblockaden stoppten sie den Straßenverkehr rund um das Kraftwerk.
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Ultimatum abgelaufen
25.08.2017 Am Freitag, dem 25.08., haben AktivistInnen rund um die Klimabewegung ihre Ankündigung umgesetzt und mit direkten Aktionen des zivilen Ungehorsams im Rheinland begonnen. Denn RWE hat die gesetzte Frist der Bewegung zum Kohleausstieg vor zwei Tagen verstreichen lassen.
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Ende Gelände 2017 - Gleisblockade erster Tag
25.08.2017 Am ersten Tag der Ende Gelände Aktionstage 2017 waren mehrere tausend Aktivist_innen im Rheinischen Braunkohlerevier unterwegs, um Braunkohleinfrastruktur zu blockieren. Dazu gehörten auch Blockaden der Kohlebahn, die Nachschub zu den Kraftwerken bringt. Die friedlichen Proteste wurden von der Polizei teils unnötig gewaltsam geräumt.
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Lebenslaute Protest-Blockade des Fliegerhorsts Schleswig
21.08.2017 Etwa 100 Aktive der Lebenslaute & DFG VK blockierten heute Morgen für mehrere Stunden den Fliegerhorst Schleswig in Jagel und protestierten damit gegen die kriegerischen Handlungen, die von diesem Bundeswehr-Stützpunkt ausgehen.
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Nobody forgotten, nothing forgiven!
09.07.2017 Während die meisten der G20-Gipfelteilnehmer*Innen Hamburg bereits verlassen haben, sitzen einige Gipfel-Gegner*Innen noch immer in der Gefangenen-Sammelstelle und warten auf ihre Freilassung. Die Solidaritätsdemo zieht durch Harburgs Innenstadt zur Gesa und gibt die Botschaft mit: "Passt auf euch auf, guckt dass ihr nicht in ein Loch fallt, schaut was gut und was scheiße war, damit wir genauso kraftvoll das restliche Jahr weiter machen können!"
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Grenzenlose Solidarität statt G20
08.07.2017 Während das G20-Treffen seinen Höhepunkt erreicht, findet am Samstag mit 76.000 Teilnehmer*innen die Grenzenlose Solidarität statt G20 - Internationale Großdemo statt. Die größte Demonstration in der Hamburger Geschichte seit den 80er Jahren. Bunt, lautstark und inhaltsvoll werden die Entscheidungsträger der G20-Staaten kritisiert und auf verschiedene Missstände aufmerksam gemacht.
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Von wegen Randale...
08.07.2017 Wie kam es zum massiven Polizei-Einsatz in der letzten Nacht des G20 im Schanzenviertel? Wir haben die Leute vor Ort gefragt und fragen uns, wer macht hier eigentlich die Randale?
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Einfach mal der Polizei vertrauen
08.07.2017 Aus gegebenen Anlass weichen wir mal von unserem normalen Sendeformat ab und wir präsentieren schon vorab einen Vorgeschmack. Die Polizei nimmt zu ihrem Vorgehen Stellung, warum sie eine friedliche Demonstration mit Wasser und Tränengas sprengt und Pressevertreter*innen Kameras aus der Hand schlägt - Der ganze Film folgt bald.
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Colour the Red Zone - Blockade am Schlump
07.07.2017 Auf dem G20-Gipfel werden insbesondere Wirtschaftsvereinbarungen verhandelt, die langfristige Weichen für die globale Entwicklung stellen. Um die Repräsentanten auf ihren Weg in die Gespräche daran zu erinnern, dass es auch kritische Stimmen und Sorgen gibt, die bedacht werden müssen, fanden im Rahmen der Protest-Aktionen "Colour the Red Zone" Blockaden innerhalb des Sperrgebiets des Hamburger Innenstadtbereichs statt. Eine davon an der U-Bahn Haltestelle Schlump.
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Colorful Mass - Friedlich& Bunt
07.07.2017 Bei der Colorful Mass fuhren mehr als 2.000 Menschen friedlich Fahrrad. Gegen dicke Luft und gegen G20. Die Radfahrer*innen trafen unterwegs auf die Polizei. Ein Teil wurde durch Ausschreitungen im Schanzenviertel aufgehalten.
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Whose street? Our street!
07.07.2017 Am Freitag rief das Bündnis Block G20 zur Aktion "Colour the Red Zone" auf, die erfolgreich mehrere Delegationen auf dem Weg zum Gipfel blockierten. Am Nachmittag gab es eine spontane Zusammenkunft von mehr als 10.000 Menschen am Millerntor, die in der Fingerstrategie versuchten, vor die Glastüren der Elphilharmonie zu gelangen, in der bereits einige Teilnehmer der G20 eingetroffen waren.
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Keiner stoppt die linke Liebe
07.07.2017 Hamburg, 7.7.2017. Auf der Hamburger Reeperbahn ist eine G20-Demonstration angemeldet und aus dem Rotlicht-Viertel wird ein Blaulicht-Viertel, in dem Polizisten ihre Parkplätze mit Pfefferspray und Schlagstöcken frei machen. Doch links schlägt das Herz, die Demonstrant*innen setzen auf Liebe und Frieden und schlagen mit Bässen und Rave zurück.
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Gaypride statt Polizeigewalt
07.07.2017 Hamburg. Mit den G-20-Staaten treffen sich die wirtschaftlich stärksten Nationen der Welt. Leider werden von vielen dieser aber Menschenrechte ziemlich klein geschrieben. Die LGBT-Community macht auf diesen Missstand aufmerksam, auch wenn die Grundstimmung durch die Polzei in Hamburg eher an Moskau oder Istanbul erinnert.
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Jugend gegen G20
07.07.2017 Hamburg, 07.07.2017. Jugendliche demonstrieren bunt und friedlich gegen die Bildungspolitik der G20-Staaten. Sie wollen keine Lernfabriken, in denen der Fokus auf eine maximal kurze Lernphase, Leistungsdruck und Konkurrenzdenken gelegt wird. Sondern eine Bildung, in denen auch soziale Momente eine Chance besitzen.
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Polizeistrategie gegen Farbe - Colour the Red Zone
07.07.2017 +++Polizeistrategie gegen Farbe - Colour the Red Zone- +++
Hamburg, 07.07.2017 Während die G20 ihren Gipfel in Hamburg beginnen, versuchen zahlreiche Demonstrant*Innen in Kleingruppen in die rote Verbotszone vorzudringen und ihren Protest auf die Straße zu bringen. Die Polizei geht massiv gegen sie vor.
G20, NoG20, nog20hh
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Sonderkommando Sonderzug
07.07.2017 Mit massiver Verspätung ist heute morgen der Sonderzug aus dem Süden eingetroffen um die Hamburger Gipfelgegner*innen zu unterstützen und hat aller Schikane zum Trotz das Camp in Altona bezogen.
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Hamburger Linie - Welcome to Hell
06.07.2017 Am Donenrstag Abend versammelte sich eine friedliche Gruppe zur Demonstration gegen die Politik der G20 auf dem St. Pauli Fischmarkt. Die angemeldete und genehmigte Demo wurde nach 50m aufgrund von Vermummung von der Polizei gestoppt und mit massivem Gewalteinsatz aufgelöst. Dennoch ließen sich die Demonstrant*innen nicht einschüchtern und gingen anschließend erneut auf die Straße.
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Elbtunnel freicornern!
06.07.2017 Alter Elbtunnel / Hamburg
Kein Bock mehr auf Polizeigewalt? Hamburg Port Authority spielt auch noch mit und sperrt deinen Elbtunnel. Wilhemsburger Aktivist*innen rufen zum Massencornern im Alten Elbtunnel auf, um diesen offen zu halten.
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ALLES ALLEN - hedonistische Nachttanzdemo
06.07.2017 Unter dem Motto ALLES ALLEN zogen mehr als 20.000 Menschen mit Musik am Abend des 5. Juli von den Landungsbrücken, an der Roten Flora vorbei, Richtung Gängeviertel.
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WOMENS MARCH gegen Trump & die G20
06.07.2017 Mehrere Hundert Menschen haben zwei Tage vor dem G20 Gipfel mit einem Womens March auf die Problematik der Unterdrückung von Frauen und mangelhafte Gleichberechtigung von allen Menschen, die in unserer Gesellschaft leben, aufmerksam gemacht.
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G20 überrollen (2)
04.07.2017 Die Aktivist*innen der Gruppe G20 überrollen sind in Hamburg-Harburg angekommen. Bevor sie in die Stadt hineinfahren, machen si enoch eine letzte Banneraktion am Harbuger Rathaus. Mit Spannung betrachten sie die kommenden Tage, die vor ihnen liegen,
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Markt der Unmöglichkeiten
04.07.2017 Veddel / Hansaplatz / Hamburg. Die Probleme und Bedürfnisse der Bevölkerung auf der Welt dürfen nicht nur von den G20 diskutiert werden, finden einige Aktivist*innen. Um die wirklichen Belange darzustellen, bauten sie den Markt der Unmöglichkeiten auf - mit kreativ dargestellten aber realen Wünschen für die Zukunft und einem Postkasten, um die Empfänger der Wünsche auch gleich einzubinden.
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Das ist unsere Stadt!
04.07.2017 Arrivati-Park, Hamburg. Verschiedene Gruppen sammelten sich am Nachmittag im Arrivati-Park und gaben die "Hamburg Urban Citizenship Card" aus. Am Abend versammelten sich im Rahmen des Massencornerns am gleichen Ort viele Menschen, um zu netter Musik im Park zu feiern. Wasserwerfer, Räumpanzer und mehrere Hundertschaften zogen sich zusammen, um die Feier zu beenden.
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Eine ganz normale Nacht in Hamburg?
04.07.2017 Wieder geht die Polizei hart gegen Schlafzelte und Demonstrant*innen vor, die eine Bleibe für die Nacht suchen. Impressionen des Abends.
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Besetzt Hamburg!
04.07.2017 Hamburg, 04.07.2017. Es gibt immer noch keine genehmigten Zeltplätze für G20-Demonstrant*innen. Daher werden jetzt vereinzelte Flächen im gesamten Stadtgebiet besetzt.
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Picknick statt Flammen
03.07.2017 Hamburg, 2.Juli 2017. Hamburg hat einen neuen Park: Der Arrivati lädt die ganze Woche zum fröhlichen Beisammensein an der blauen Grenze ein. Hier trifft Kunst Politik.
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Hamburger Polizeiputsch
03.07.2017 Hamburg, 2. Juli 2017. Das Verwaltungsgericht hat ein Protestcamp außerhalb des Gefahtengebiets für G20-Gegner*innen genehmigt. Einsatzleiter Dudde lässt es aber trotzdem nicht zu - rund fünf Hundertschaften müssen anrücken, um einige wenige Schlafzelte aus dem Park zu entfernen. Anwälte und parlamentarische Opposition sprechen von Verfassungs-Rechtsbruch, da in der BRD eine Gewaltenteilung gilt und sich die Exekutive an die Urteile der Gerichte gebunden sind. Erleben wir einen Putsch? So sehen es die Demonstrant*innen.
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G20: Hamburg ruft - Lüneburg kommt
01.07.2017 Lüneburg. 500 Deomnstrant*innen tanzten sich warm für die in der kommenden Woche anstehenden Gipfelproteste. Dabei versuchten Aktivist*innen von Robin Wood aus der Demo heraus ein Banner über eine Straße zwischen zwei Bäume zu hängen. Das Eingreifen der Polizei scheint ein Vorgeschmack für die nächsten Tage.
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G20 überrollen
01.07.2017 01.07.2017 Hannover. Aktivist*innen sind von dem Hambacher Forst auf dem Fahrrad unterwegs nach Hamburg, um dort an den großen Protesten gegen den G20-Gipfel teilzunehmen. Sie widersprechen der politischen Optionslosigkeit, die von den G20 vorgetragen werden und machen entlang ihrer Fahrradroute mit kreativen Aktionen auf Missstände und Alternativen aufmerksam. In Hannover haben sie ein öffentliches Büffet aus Supermarktüberresten aufgebaut, um auf den Überfluss der Wegwerfgesellschaft aufmerksam zu machen und mit Passanten ins Gespräch zu kommen.
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Demokratie im Blaulicht
29.06.2017 Eine Woche vor dem G20 in Hamburg gab es mehrere Hausdurchsuchungen bei Gipfelgegner*innen. Ihnen wird vorgeworfen, dass sie für den Roten Aufbau Hamburg ein Interview in der TAZ gegeben haben sollen. Die Aktivist*innen wurden morgens mit vorgehaltener Waffe aus dem Schlaf gerissen. Am Abend fand eine Solidaritätsdemo statt.
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G20-Festung Hamburg
28.06.2017 Zehn Tage vor dem Treffen der G20 in Hamburg enterten Aktivist*innen von Sea-Watch, Jugend Rettet und Never mind the papers eine zentrale Elbbrücke mit Blick auf die Elbphilamonie und entrollten dort ein gigantisches Banner mit der Forderung "Build Bridges not Walls". Sie klagen damit die Abschottungspolitik der Industriestaaten an, die Tausende Tote jährlich im Mittelmeer zu verantworten hat. Die polizeistaatliche Abriegelung Hamburgs für die G20 steht für sie symbolhaft für die europäische Außenpolitik.
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Generalprobe Ausnahmezustand: Gesa to Hell
25.06.2017 Hamburg-Harburg. Während die Hamburger Behörden das Protestcamp der G20-Gegner*innen verboten haben, wurde gleichzeitig die Gefangenensammelstelle (GeSa) in Betrieb genommen. Das mit Natodraht gesicherte alte Großmarktgebäude zog das Interesse der Demo auf sich. Unter massiver Begleitung von einigen Hundertschaften, Wasserwerfern und Räumpanzern zogen die Demonstrant*innen friedlich, entschlossen und laut durch die Harburger Innenstadt zur GeSa.
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Welcome United
25.06.2017 Hamburg, 24.6. In weniger als zwei Wochen findet das G20-Treffen in Hamburg statt. Repression und Kontrollen werden dann die Tagesordnung sein - insbesondere Flüchtlinge und Verfolgte aus anderen Ländern werden sich dann nicht mehr trauen, an Demonstrationen teilzunehmen. Die erste G20 Großdemo wurde von Geflüchteten quer durch die Innenstadt geführt. Laut und bunt. Für ein friedliches Zusammen statt Grenzen, Mauern und G20.
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G20 Blockade Warm Up - gegenstrom blockiert Kohlefrachter
09.06.2017 Der G20 naht in Hamburg, und Deutschland wird sich hier sehr wahrscheinlich als Klima-Vorreiter präsentieren. Die Aktivist*innen der Gruppe Gegenstrom Hamburg sehen das anders und seilten sich aus Protest von der Kattwyk-Brücke vor dem Kohle-Kraftwerk Moorburg ab. Das Kraftwerk wurde erst im letzten Jahr eingeweiht und stößt jährlich rund 8,5 Millionen Tonnen CO2 aus. Damit ist es der größte Kohlemeiler des Landes und für Gegenstrom Hamburg ein Sinnbild für eine Politik, die sich an Wachstum und nicht an Klimaschutz orientiert. Durch die Aktion wurde der Schiffsverkehr über mehrere Stunden aufgehalten und waren keine Kohlelieferung über die Elbe zu dem Kraftwerk möglich.
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Regenrinnen statt Panzer!
15.05.2017 AktivistInnen vom Jugendnetzwerk für politische Aktionen (JunepA) blockierten am Montag, 15.05. für fünf Stunden mehrere Zufahrten von Rheinmetall Waffe Munition. Der Konzern lieferte bereits Panzer für den 1.und 2. Weltkrieg, auch auf den heutigen Schlachtfeldern findet sich ihr Kriegsgerät. JunepA mahnt: Krieg beginnt hier. Ihr Vorschlag: Umrüstung der Produktion auf Regenrinnen. Denn auch das produziert der Konzern erfolgreich.
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WIR WOLLEN EURE KRIEGE NICHT - Protest gegen Bundeswehr auf Hafengeburtstag
06.05.2017 Jedes Jahr zum Hamburger Hafengeburtstag präsentiert die Bundeswehr sich mit Kriegsgerät "zum Anfassen". In diesem Jahr konnte die "BONN" von Interessierten im Rahmen der Open Boat besichtigt werden.
Das Bündnis "BoB - Bildung ohne Bundeswehr" protestierte gegen diese Zurschaustellung. Die Militärpolizei versuchte diesen Protest gewaltsam zu unterbinden.
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Brockdorf Renegade
10.03.2017 Rund 30 Aktivist_innen haben die Zufahrtswege des AKW Brokdorf besetzt. Sie protestieren gegen den Weiterbetrieb des Kraftwerks, dass derzeit zur Revision heruntergefahren ist und bei der Probleme an den Brennstäben aufgetaucht sind und sie erinnern an die Fukushima-Katastrophe von vor sechs Jahren. Doch auch sie sind überrascht, als plötzlich der Renegade-Alarm ausgelöst wird und das Atomkraftwerk evakuiert werden muss.
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Nein zum Säbelrasseln
07.01.2017 Am 7.1. demonstrierten bei Glatteis ca. 500 Menschen gegen die US-Truppenverlegung nach Osteuropa in Bremerhaven. In der kleinen Hafenstadt landeten am Wochenende Schiffe der US-Army mit mehr als 2000 Panzern, Haubitzen, Jeeps und LKW zu NATO-Manövern an, die neun Monate lang in Osteuropa stattfinden sollen. Der Weitertransport findet in den kommenden Wochen quer durch Deutschland statt.
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Tierproduktion stoppen - Klima retten!
12.11.2016 Morgen (Dienstag) beginnt die "Euro Tier", die internationale Leitmesse für Tierausbeutung in Hannover. Dagegen hat bereits am Samstag ein breites, lautes und buntes Bündnis in der Innenstadt Hannovers demonstriert, das sich erstmals aus Gruppen der Klima- und Tierrechtsbewegung zusammensetzte. Die Demonstration machte auf ein bislang kaum beachtetes Problem aufmerksam: Die Nutztierhaltung ist einer der größten Verursacher von klimaschädlichen Emissionen und hat weltweit einen Verursacheranteil, der von den Auswirkungen vergleichbar mit der internationalen Transportbranche ist und daher im Kampf gegen den Klimawandel neu diskutiert werden muss.
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Schlussakkord dem Drohnenmord - Lebenslaute Sommeraktion 2016
29.08.2016 Die diesjährige Aktion der Gruppe Lebenslaute führte die Konzertmusiker_innen vor die Tore des AFRICOM in Stuttgart Möhringen. Mit ihrem Protest machen die Lebenslaute auf die von Stuttgart aus geplanten Kampfdrohnen-Einsätze der US-Streitkräfte auf dem afrikanischen Kontinent aufmerksam. Hier im AFRICOM werden die so genannten "KILL-LISTS" erstellt, die nach Zustimmung des US-Präsidenten zur extralegalen Ermordung von mutmaßlichen Terrorist_innen mittels Drohneneinsatz führen. Die Lebenslaute bezeichnen dies als Völkerrechtswidrig und setzen sich für eine Schließung des AFRICOM ein.
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Lausitzcamp 2016: Demo "Keine Zukunft mit der Kohle"
14.05.2016 1500 Menschen nahmen Pfingstsamstag an einer Demonstration von Welzow in das bedrohte Dorf Proschim teil. Die Demo war eingebettet in das Aktionswochenende "Ende Gelände" und das jährlich stattfindende Lausitzcamp.
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Ende Gelände: Gleisblockaden (Tag 02)
14.05.2016 Nachdem am ersten Tag der Ende Geländen bereits mehrere tausend Menschen den Tagebau Welzow-Süd, Bagger und Kohlegleise besetzt hatten, machten sich am Samstag noch einmal rund 3000 Menschen auf den Weg, um die Zufahrtswege zum Braunkohlekraftwerk "Schwarze Pumpe" zu besetzen. Die Kohlezufuhr wurde effektiv unterbrochen, so dass Betreiber Vattenfall die Leistung des Kraftwerks um 80% drosselte.
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Ende Gelände: LAUtonomia und RoWo Pyramidenblockade
14.05.2016 Für mehr als 24 Stunden haben Aktivist_innen von LAUtonomia, Ende Gelände und Robin Wood mit einer Pyramide Gleise besetzt. Mit ihrer Blockade behinderten die Personen den Kohlenachschub zum Kraftwerk Schwarze Pumpe.
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Flutung des Kraftwerkgeländes Schwarze Pumpe
14.05.2016 Am zweiten Tag des Ende Gelände Aktionswochenendes gelang es mehreren hundert Aktivist_innen das Geländes des Braunkohlenkraftwerks Schwarze Pumpe zu fluten.
Nachdem die Besetzer_innen das Gelände bereits wieder verlassen hatten, wurden sie von Polizei und Werkschutz massiv angegriffen.
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Auf gehts, ab gehts: Ende Gelände (Tag 01)
13.05.2016 Am ersten Tag der Ende Gelände Aktion 2016 besetzten mehrere Tausen Aktivist_innen den Tagebau Welzow-Süd und umliegende Infrastruktur. Unter anderem wurden mehrere Bagger besetzt und die Kohlversorgung zum Kraftwerk Schwarze Pumpe durch Gleisblockaden unterbrochen.
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Urantransport Stoppen!
08.04.2016 Mehrere AtomkraftgegnerInnen aus ganz Deutschland demonstrierten in der Nacht gegen einen Uranerzkonzentrat-Transport von Hamburg in die südfranzösische Atomfabrik Narbonne / Malvésie. Zwei Aktivistinnen seilten sich in Buchholz von einer Fußgängerbrücke über der Schienentransportstrecke ab. Sie blockierten dadurch die Weiterfahrt des Gefahrenzugs um ca. vier Stunden. Ihre Aktion richtete sich unter anderem gegen die Nutzung des Hamburger Hafens als logistisches Drehkreuz der Atomindustrie, die Forderung - Abschaltung aller Atomanlagen weltweit.
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LAUtonomia – Waldbesetzung am Tagebau Nochten
07.03.2016 Am frühen Samstagmorgen begannen Aktivist_innen des Projekts LAUtonomia den verbliebenen Rest des Urwalds Weißwasser am Tagebau Nochten zu besetzen. Sie setzen sich damit gegen die Rodung des Waldes und die Weiterführung der Braunkohletagebaue ein. Mit der Aktion soll der örtliche Widerstand dauerhaft unterstützt werden. Mit einem Waldfest am kommenden Sonntag möchten die Aktivist_innen auf der Wiese bei Mühlrose mit Anwohner_innen feiern und freuen sich über Besuch von interessierten Menschen.
Mehr Infos: http://lautonomia.blogsport.eu
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Wir brauchen legale Fluchtwege!
16.02.2016 Grenzgebiet Serbien-Mazedonien, Presevo. Täglich kommen ca. 3.000 Menschen durch den kleinen Grenzort, überwiegend aus Syrien, Irak und Afghanistan auf der Weiterreise nach Westeuropa. Seit unserer Dokumentation im September 2015 an der Grenze Serbien-Ungarn hat sich eine große NGO-Infrastruktur auf der Balkanroute aufgebaut. Viele freiwillige Helfer unterstützen die Menschen auf der Flucht mit warmen Decken und Tee, neuen Schuhen oder medizinischer Hilfe. Doch wie geht es den Helfern, was denken sie, was fühlen sie und wie sehen sie die politische Lage? Unser Teammitglied Kathy war als ehrenamtliche Helferin in einem medizinischen Team für 14 Tage vor Ort - im Gepäck die Kamera.
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Demo gegen rassistische Gewalt
19.12.2015 Am Samstag, den 19.12. demonstrierten ca. 500 Menschen in Bad Bevensen gegen rassistische Gewalt und für mehr Toleranz gegenüber Menschen, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Aktueller Anlass war ein Brandanschlag und mutwillige Zerstörung einer geplanten Flüchtlingsunterkunft in dem niedersächsischen Kurort.
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DIGGER hier ist ENDE GELÄNDE!
07.12.2015 Unter dem Motto "DIGGER hier ist ENDE GELÄNDE!" besetzten Aktvist_innen zwei Förderbrücken und einen Vorschnittbagger im Lausitzer Braunkohlerevier. In den Tagebauen Welzow-Süd und Jänschwalde verhinderten sie mit ihrer Aktion die Kohleförderung am heutigen Tag.
Anlass für die Aktion ist der Klimagipfel Cop21 in Paris. Die Aktivist_innen fordern einen Kohleausstieg statt halbgarer Kompromisse auf einem Gipfel.
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Global Climate March Cape Town
29.11.2015 Auf der ganze Welt fanden an diesem Wochenende Klimamärsche statt. Südafrika leidet heute bereits unter Klimaveränderungen, unter Dürren und Wasserknappheit. Ein beites Klimabündnis hat deswegen zu einer großen und bunten Demonstration aufgerufen und der Regierung ihre Forderungen mit auf dem Weg nach Paris gegeben: Ein Ende der Kohleverstromung, konsequenter Ausbau von Erneuerbaren und eine maximale Erderwärmung von 1,5 °C.
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Global Climate March Berlin
29.11.2015 Eindrücke vom ?#?GlobalClimateMarch? in Berlin heute. 17.000 Menschen auf der Straße für das Klima und ein Ende der Kohle!
Die Aktivist_innen von Ende Gelände kündigten bei der Abschlusskundgebung auf der Bühne eine Protestaktion im Lausitzer Kohlerevier an, die voraussichtlich Pfingsten 2016 stattfinden soll.
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Wir schließen die Schranke
28.09.2015 In Lingen, Niedersachsen produziert der französische Staatskonzern Areva Brennelemente für den Weltmarkt. Vom sogenannten „Atomausstieg“ ist die Anlage nicht betroffen. Die Anlage ist ein wichtiges Glied in der Produktionskette der Atomindustrie. JunepA-AktivistInnen haben am 28.09. sechs Stunden lang die Zufahrt blockiert und den Betrieb der Anlage gestört.
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Borders Kill – Die letzten Tage der Ungarn-Route
18.09.2015 Zehn Tausende Fliehende sind in den letzten Tagen über die Balkan-Route in Ungarn eingereist. Die meisten von ihnen wollen das Land nur durchreisen, um in Westeuropa eine neue Heimat zu finden. Denn die Kriege in ihren Herkunftsländern zwingen sie zur Flucht. Doch Ungarns Regierung verschließt sich und weist die Menschen ab.
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Refugeecamp Röszke
13.09.2015 Röszke - ein kleiner Ort an der ungarischen Grenze, letztes Nadelöhr für Refugees nach Ungarn, dramatisch und erschrecken. Unsere Teammitglieder Kathy und Jonathan sind dort um zu helfen. Im Gepäck aber auch die Kamera, um die Eindrücke von vor Ort zu transportieren.
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Andante an der Kante
23.08.2015 Um 22:30 Uhr beendeten die MusikaktivistInnen von Lebenslaute ihre Konzertblockade im Braunkohletagebau Hambach. Über fünf Stunden lang standen alle Räder still. Bereits am Morgen hatte sich RWE aufgrund der angekündigten Proteste gezwungen gesehen, die Baggerarbeiten auf der ersten Ebene einzustellen. Als Orchester und Chor um 17:30 Uhr in das Gelände eindrangen und kurze Zeit später mit dem Konzert begannen, musste auch das Hauptförderband gestoppt werden.
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Ende Gelände Solidaritätsdemo
15.08.2015 Nachdem es über 1.400 Aktivist_Innen gelungen war, während der Aktion "Ende Gelände" in den Tagebau Garzweiler "einzufahren", fand unweit vom Tagebaurand eine Solidaritätsdemonstration mit ca. 1.000 Teilnehmern statt.
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Ende Gelände
15.08.2015 Der Targebau Garzweiler im Rheinkohlerevier ist eins der größten Braunkohle-Abbaugebiete Europas. Ein riesiges Loch in der Landschaft, das zu den größten CO2-Produzenten des Kontinents zählt. Ein Klimakiller. Am Samstag forderten 1.400 AktivistInnen, dem Abbau ein Ende zu setzen. In der Aktion "Ende Gelände" schafften sie es, in den Tagebau Garzweiler "einzufahren" und über mehrere Stunden zu besetzen. Der Betreiber RWE war so gezwungen, die Kohleförderung für mehrere Stunden zu stoppen.
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Sternmarsch gegen G7
07.06.2015 Hunderte Demonstrierende haben am vergangenen Sonntag den Sicherheitszaun des G7-Gipfelgebiets erreicht. Dort protestierten sie gegen die Politik der G7 und forderten einen Wandel hin zu einer friedlicheren, menschenfreundlicheren und sozialeren Politik.
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G7 Gipfeldemo Garmisch
06.06.2015 Demonstration gegen das G7-Treffen in Elmau. Aus Sicht vieler KritikerInnen, dient das G7-Treffen lediglich der Festigung von Machtstrukturen und kostet zudem Unsummen an Steuergeldern, die vielerorts für soziale Projekte gebraucht werden würden. Nach bundesweiten Demonstrationen in verschiedenen Großstädten, einem Alternativgipfel in München und der dreiwöchigen Karawane der Flüchtline durchs Bundesland, fanden sich am Gipfelwochenende 5.000 Demonstranten in Garmisch ein.
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8. Mai - ein Tag zum Feiern!
08.05.2015 8. Mai 1945 - Tag der Befreiung.
70 Jahre später erinnert das Bündnis "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten" mittels eines Stadtrundgangs an die Befreiung. Mit Stopps an Orten des Widerstands und des Terrors des Naziregimes wird deutlich gemacht, dass ein Vergessen niemals passieren darf.
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1. Mai Demo:
01.05.2015 Mehrere Tausend Menschen trugen am 1. Mai 2015 ihre Solidarität mit denen, die vor Krieg, Hunger oder Tod in ihrem Heimatland die Flucht nach Europa antreten auf die Straße. Das Bündnis "Recht auf Stadt - Never Mind The Papers" ruft mit seinem Slogan zu Solidarität auf. Egal wo ein Mensch herkommt, egal was für Papiere diese_r hat, sie alle sollten respektiert werden und wir ihnen ein menschenwürdiges Leben ermöglichen. Die reiche westliche Welt habe eine Abschottungspolitik nicht nötig, stattdessen sollten wir die Probleme helfen zu lösen und die Grenzen öffnen. Nur so könne effektiv dem Sterben im Mittelmeer entgegen gewirkt werden.
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In eigener Sache: CROWDFUNDING für unseren Dokumentarfilm
27.02.2015 Seit vier Jahren arbeiten wir ehrenamtlich an einem Videoprojekt in der Lausitz zum Thema Braunkohlenbergbau. Nachdem wir 2013 die Website www.braunkohle-tagebau.de gelauncht haben, steht nun der erste Dokumentarfilm zum Thema Braunkohle vor seiner Fertigstellung. AUF DER KIPPE beschreibt den Kampf der Menschen um den Erhalt ihres Zuhauses, ihrer Heimat. Um den Film so schnell wie möglich fertigstellen zu können, haben wir eine Crowdfunding-Kampagne gestartet.
Wir würden uns freuen, wenn ihr uns unterstützt und mithelft, dass das Thema Braunkohle weiter in die Öffentlichkeit rückt!
www.startnext.de/aufderkippe
www.aufderkippe-film.de
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Recht auf Stadt - NEVER MIND THE PAPERS Großdemonstration
31.01.2015 Die Bewegung "Recht auf Stadt - NEVER MIND THE PAPERS" ist ein Zusammenschluss aus verschiedenen politischen Gruppen in Hamburg. Mehr als 8.000 Menschen folgten dem Aufruf des Bündnisses mit einer Großdemonstration für mehr Solidarität und die Rechte der Flüchtlinge und Migrant_innen einzustehen.
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Mobi-Aktion: Recht auf Stadt - NEVER MIND THE PAPERS
16.01.2015 In Vorbereitung auf die anstehende "Recht auf Stadt - NEVER MIND THE PAPERS" Demonstration am 31. Januar, "säubern" Unterstützer_innen die Stadt. Mit Clean-Graffitis an zentralen Orten mahnen Sie: NEVER MIND THE PAPERS: Egal welcher Nationalität ein Mensch angehört, sie oder er soll ein menschenwürdiges Leben führen dürfen!
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#noHAGIDA
12.01.2015 Seit Wochen demonstrieren rechtsgerichtete PEGIDA-Anhänger in Dresden und anderen Städten für Intolleranz und gegen eine multikulturelle Durchmischung unserer Gesellschaft. Ableger dieser Bewegung wollten auch in Hannover Fuß fassen. Doch 17.000 Menschen setzten ein deutliches Zeichen, dass diese Auffasung in ihrer Stadt nicht erwünscht ist.
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Earthlife Africa Nukes Protest
05.11.2014
Mehr zu dem Thema gibt es auf der Projektseite: Ujuzi.de
Die Süadfrikanische Regierung plant den Ausbau ihrer Atomkraftversorgung und den Neubau von mehreren Atomkraftwerken. Regierungsmitglieder haben unter anderem mit Vertretern russischer und französischer Unternehmen Verträge zur Zusammenarbeit unterschrieben – ohne allerdings der Öffentlichkeit Einblick in diese Verträge zu gewähren. Das Misstrauen dabei ist groß, denn die Pläne gelten schon jetzt als das teuerste Einzelprojekt der jungen Demokratie, die in den letzten Jahren von massiven Schmiergeldaffären geplagt war. Ein Großteil der Bevölkerung wünscht sich daher ein Abkehr von dieser Idee und stattdessen einen konsequenten Aubau der regenerativen Stromversorgung, denn Südafrika besitzt ideale Gebiete für Wind- und Sonnenkraftwerke.
Mehr zu dem Thema gibt es auf der Projektseite: Ujuzi.de
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Machet die Tore weit - Eine Aktion von Lebenslaute
02.09.2014 Am Sonntag, den 31.08.2014 fand das diesjährige Protestkonzert des Ensembles "Lebenslaute" statt. Orchester und Chor hatten sich vor dem Zaun des Abschiebegefängnisses in Eisenhüttenstadt eingefunden, um gegen die dortigen Zustände und die deutsche Flüchtlingspolitik zu demonstrieren. Die Musiker_innen ließen sich weder durch strömenden Regen, noch durch das baldige Eingreifen der Polizei beirren und spielten ein neunzig minütiges Konzert.
Mehr Infos:
Aufspielen statt Abschieben - lebenslaute 2013
www.lebenslaute.net
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Anti-Kohle-Kette von Grabice bis Kerkwitz
26.08.2014 Am Samstag, den 23. August 2014 bildeten 7500 Menschen eine 8 Kilometer lange Menschenkette über die deutsch-polnische Grenze, um gegen die geplanten Tagebaue in der Lausitz zu demonstrieren. Aus ganz Europa reisten Unterstützer der vom Braunkohleabbau betroffenen Ortschaften an, um sich zu solidarisieren und gemeinsam ein Zeichen gegen die Braunkohleverstromung und für den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu setzen.
Im Anschluss an die Anti-Kohle-Kette fand das erste End Coal-Festival statt, auf dem unter anderem mit Asian Dub Foundation für eine Zukunft ohne Braunkohle getanzt wurde.
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Fahrrademo gegen Tierversuche
21.07.2014 In beschaulicher Einfamilienhaus-Idylle des Hamburger Südens liegt eins der größten deutschen Tierversuchslabors – das LPT. Jährlich sterben dort Tausende von Tieren qualvoll für die Forschung unter anderem an Kosmetika. Um auf die Situation hinter den Mauern aufmerksam zu machen, veranstaltet ein Bündnis von Tierfreund_Innen wöchentliche Mahnwachen und organisierte am Samstag eine Fahrraddemonstration.
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Blockupy 2014 - Hafencity entern!
17.05.2014 Zum internationalen Blockupy Aktionstag am 17. Mai 2014 gingen auch mehr als 2000 Menschen in Hamburg für die Abschaffung des Kapitalismus auf die Straße. Ziel der Demoroute war das Prestigeobjekt der Hansestadt - die Elbphilharmonie. Hier fand gleichzeitig ein Tag der offenen Tür statt. Nach einer bunten und lauten Demo durch die Hamburger Innenstadt versuchten mehrere Aktivist_innen das Konzerthaus zu besuchen. Die Polizei ging mitEPfefferspray, Schlagstöcken und Wasserwerfern gegen die Menschen vor. Dennoch erreichten Einige das Ziel und konnten so vor den Türen der Elbphilharmonier protestieren.
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Osterspaziergang gegen neue Tagebaue
27.04.2014 Mehr als 300 Menschen demonstrierten am Wochenende nach Ostern im sächsischen Schleife gegen die Pläne der Landesregierung einen neuen Tagebau aufschließen zu lassen. Bereits im März hatte das sächsische Innenministerium den Braunkohlenplan zur Erweiterung des Tagebaus Nochten II genehmigt und damit verfügt, dass in den kommenden Jahren mehr als 1.700 Menschen ihr zu Hause verlieren werden. Die Teilnehmer_innen des Protestmarsches halten dies für eine Fehlentscheidung, da sie die Zukunft der Energieversorgung in den Erneuerbaren Energien statt der Braunkohle sehen. Sie forderten von der Landesregierung die Fehlentscheidung zurück zu nehmen und statt dessen auf eine zukunftszugewandte Energieversorgung hinzuarbeiten.
Mehr Infos zum Thema gibt es auch auf unserem Informationsportal: www.braunkohle-tagabau.de
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Energiewende retten!
24.03.2014 Bundesweit sind über 30.000 Menschen zu denzentralen Demonstrationen in sieben Landeshauptstätten gekommen um gemeinsam die entschiedene Fortführung der Energiewende von der deutschen Politik zu fordern.
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Danger Islands: Protest im #gefahrengebiet
10.01.2014 Seit dem ersten Januarwochenende 2014 sind weite Teile der Stadt Hamburg zum Gefahrengebiet erklärt. Das bedeutet, Personen und mitgeführte Taschen dürfen hier jederzeit verdachtsunabhängig kontrolliert werden. Die Polizei bekommt hiermit zudem das Recht, Platzverweise und Aufenthaltsverbote auszusprechen. Der Hamburger Senat meint, die Stadt damit vor "gewaltbereiten Linksextremisten" schützen zu müssen. Breite Proteste und Widerstand verschiedener Art haben den Senat dazu bewegt, das Gefahrengebiet zu verkleinern und auf so genannte "Gefahreninseln" um Polizeistationen herum zu konzentrieren. Diese schließen aber weiterhin weite Teile der Viertel St. Pauli, Altona und der Schanze ein. Als Antwort auf das Gefahrengebiet haben sich am Freitag, den 10. Januar 2014 wie bereits seit mehreren Tagen in Folge hunderte Menschen versammelt, um gegen Kontrollen und Repressionen kreativ zu protestieren.
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Sternmarsch gegen die Abbaggerung in der Lausitz
06.01.2014 Mittlerweile kann schon von Tradition gesprochen werden: Zum bereits siebten Mal trafen sich die Einwohner_innen und Unterstützer_innen der vom geplanten Braunkohlentagebau Jänschwalde-Nord betroffenen Orte Atterwasch, Grabko und Kerkwitz zum "Sternmarsch gegen die Abbaggerung". Mehr als 800 Menschen folgten dem Aufruf. Sie trafen sich in den drei betroffenen Orten und zogen zum zentralen Treffpunkt in der Nähe des Ortes Kerkwitz. Hier setzen sie mit einer Kundgebung ein deutliches Zeichen gegen die Pläne Vattenfalls, ihre Heimat zu zerstören. Die jährlich wachsende Zahl der Teilnehmer_innen erhält Unterstützung von Kohlegegner_innen aus ganz Deutschland. Sie alle sagen NEIN zu neuen Tagebauen.
Mehr zum Braunkohlentagebau in der Lausitz gibt es auf unserer Projektwebsite:
www.braunkohle-tagebau.de
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Braunkohlentagebau: Dorffest für Heimat und Zukunft in Brandenburg 2013
31.10.2013 Bereits zum dritten Mal wurde in dem Lausitzer Dörfchen Atterwasch am Reformationstag das "Dorffest für Heimat und Zukunft in Brandenburg" begangen. Neben einem Eröffnungsgottesdienst, lud das Bündnis "Heimat und ZUkunft in Brandenburg" zu einer Podiumsdiskussion mit Betroffenen des Braunkohlentagebaus aus den verschiedenen Abbaugebieten in Deutschland. Mit dem Dorffest wurde auf die allgemeine Problematik des Braunkohlenbergbaus in Deutschland aufmerksam gemacht, insbesondere dabei aber der Schwerpunkt auf die Auswirkungen auf die Menschen, die in den vom Tagebau betroffenen Gebieten leben: Sie müssen ihr Zuhause verlassen, um Platz für die Kohlebagger zu machen. Auch Atterwasch soll dem Braunkohletagebau weichen, wenn es nach dem Willen des Energieriesen Vattenfalls geht.
Neben dem Aktionsvideo hier auf unserer Seite, haben wir auch die gesamte Podiumsdiskussion bei youtube online gestellt: Podiumsdiskussion bei youtube
Mehr Infos zum Thema Braunkohlentagebau in der Lausitz gibts auf unserer Projektseite: www.braunkohle-tagebau.de
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Lampedusa in Hamburg
17.08.2013 Über 2500 Menschen demonstrierten unter dem Motto - Lampedusa in Hamburg: Wir kämpfen für unser Recht! - in der Hamburger Innenstadt. Die Demonstrant_innen solidarisierten sich mit den in Hamburg gestrandeten Flüchtlingen aus Lybien, die das Land wegen des NATO-Kriegs verlassen mussten. Sie fordern die Anerkennung ihres Flüchtlingsstatusses nach Paragraph 23 durch die Stadt Hamburg.
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24-stündige Blockade des Atomwaffenstandorts Büchel in der Südeifel
11.08.2013 Von Sonntagmittag, den 11. August an blockierten mehrere hundert Aktivist_innen der Friedensbewegung den Fliegerhorst Büchel in der Südeifel. Mit ihrer Aktion demonstrierten sie gegen die dortige Stationierung der verbliebenen 20 Atomraketen der USA, die Deutschland im Rahmen der nuklearen Teilhabe für die NATO bewacht und im Einsatzfall durch deutsche Soldaten abwerfen soll. Die Blockade begann mit einem Konzert der Musik- und Aktionsgruppe "lebenslaute" und wurde am Montagmittag nach erfolgreichen 24 Stunden beendet. Die Aktivist_innen blockierten in der Zeit alle Zufahrtswege zum Fliegerhorst, sodass kein Fahrzeug auf das Gelände gelangen und keines die Militärbasis verlassen konnte.
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Unsere Linie 111: Der ganze Mietenwahnsinn in nur einer Busfahrt
26.06.2013 Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche "Keine Profite mit der Miete" fand am 22. Juni die erste Bustour mit der HVV-Linie 111 statt, die als "Hamburgs günstigste Stadtrundfahrt" beworben wird. Mietenwahnsinn.de und Sunnyside-Tours haben das Angebot übernommen und machen im Schnitt alle 111 Sekunden auf die neuesten Highlights des hanseatischen Mietenwahnsinns aufmerksam.
Eine Übersicht der Stationen für Interessierte ist online zu finden unter: http://sunnysidetours.blogsport.de/images/mietenwahnsinnbustour.pdf
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Aufspielen statt Abschieben - lebenslaute 2013
17.06.2013 Mit einer Konzertblockade des Innenministeriums protestierten die Musiker_innen der Gruppe lebenslaute am Montag, den 16. Juni gegen die deutsche Asylpolitik. Mit dem Mittel der klassischen Musik machten sie auf ihre Forderungen aufmerksam, unter anderem Abschiebungen zu stoppen und Geflüchteten, die in Deutschland Asyl suchen Bewegungsfreiheit zu geben, statt sie in Lager zu "sperren".
Für mehr als vier Stunden konnte die Arbeit im Ministerium so behindert und die Angestellten auf die Missstände aufmerksam gemacht werden.
www.lebenslaute.net
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Nothilfe für lybische Flüchtlinge
21.05.2013 Der Nato-Krieg in Libyen trieb viele Menschen zur Flucht. Übers Mittelmeer gelangen einige von ihnen nach Italien und warten dort in der Regel in Lagern auf ihre Abschiebung. Die EU und insbesondere Deutschland macht die Grenzen dicht, auch für Menschen die sie durch militärische Eingriffe in menschenunwürdige Lebenslagen versetzt.
Anfang des Jahres hat Italien die Lager geschlossen, den Kriegsflüchtlingen aus Lybien, viele von ihnen Arbeiter aus anderen westafrikanischen Staaten, Geld und Schengen-Visa in die Hand gedrückt und ihnen nahegelegt, in andere EU-Staaten zu gehen.
In Hamburg leben derzeit ca. 300 Menschen von ihnen, für die die reichste Stadt Deutschlands keinen Platz zur Verfügung stellen will. In einer spontanen Aktion suchen junge Aktivist_innen gemeinsam mit den Flüchtlingen nach einer Lösung.
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Gedenken der Opfer deutscher Asylpolitik
16.05.2013 In Deutschland wurde vor rund zwanzig Jahren das Grundrecht auf Asyl derart umgestaltet, dass es einer faktischen Abschaffung gleichkam. In Gedenken an die 414 Menschen, die als Flüchtlinge an den Außengrenzen zu Tode kamen, im Gewahrsam deutscher Behörden starben oder abgeschoben in ihren Heimatländern umgebracht wurden, hat das Bündnis gegen Rassismus und Ausgrenzung eine Gedenktafel an den Eingang der Hamburger Innenbehörde angebracht.
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gegenstrom13: Elbblockade zu Hafengeburtstag
10.05.2013 Zu einer Demonstration der besonderen Art hatte das Bündnis gegenstrom13 für den 10. Mai aufgerufen: Mit einer Schiffsdemonstration und Blockade der Elbe im Hamburger Hafen wollten die Aktivist_innen auf die miserablen Arbeitsbedingungen aufmerksam machen, unter denen kolumbianische Kohle abgebaut wird. Die Verbindung mit dem Hamburger Hafen ergibt sich, da hier Kohle aus Kolumbien anlandet, um im Kraftwerk Moorburg verfeuert zu werden. Mehr als 20 Schiffe folgten dem Aufruf von gegenstrom und beteiligten sich an der mehr als einstündigen Blockade der Elbe während des Hafengeburtstags.
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MOX-Transport ins AKW Grohnde
18.11.2012 Aus der britischen Wiederaufbereitungsanlage Sellafield wurden MOX-Brennelemente vom 14.-18. November zum AKW Grohnde transportiert. Nachdem die plutoniumhaltigen Brennstäbe per Schiff zum norddeutschen Hafen Nordennham gebracht wurden, erfolgte der Transport mit zwei LKW durch Niedersachsen. Die Reise der MOX-Brennelemente wurde von vielfältigen Protesten begleitet. Bereits im Hafen von Nordenham wurde die Weiterfahrt durch Kletter-Aktivist_innen, Bootsfahrer_innen und Sitzblockaden behindert, rund um das Atomkraftwerk Gronhde wurden die Zufahrten durch Treckerblockaden, Sitzblockaden, Kletter- und Ankettaktionen zeitweise unpassierbar gemacht. Nur durch ein massives Polizeiaufgebot gelangte der Transport gegen Mitternacht in sein Ziel. Wir waren bei den Protesten rund um das AKW Gronhde dabei.
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Räumung der Frommestraße 4 in Lüneburg
12.11.2012 Am Montag, 12. November null Uhr, endete die Frist für die Bewohner_innen der Lüneburger Frommestraße Nr.4. Von der Stadt Lüneburg beauftragte Gutachten sehen das Haus als erheblich einsturzgefährdet an, weshalb die Nutzung als Wohnraum nicht mehr möglich sei. Die Bewohner_innen protestieren seit Monaten gegen diese Sichtweise der Stadt und verlangten ein zweites Gutachten. Aus Protest kündigten sie an, das Haus nicht freiwillig verlassen zu wollen. Sechs Uhr morgens rückten die ersten Polizeikräfte an, um das Gebäude zu räumen und damit die erste Voraussetzung für den anstehenden Abriss zu erfüllen.
Die Polizeikräfte, die gegen acht Uhr in das Gebäude eindrangen trafen auf vielfältige Hindernisse und entschlossene Besetzer_innen. Mehrere Stunden benötigten sie, um die Menschen aus den selbst gebauten "Safe Rooms" zu holen. Eine Besetzer_in wurde in Gewahrsam genommen. Gegen 14 Uhr begann eine Hamburger Holzbaufirma damit Fenster und Türen des Hauses zu verschließen.
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Drohende Räumung: Stimmen aus dem Camp im Hambacher Forst
05.11.2012 Seit unserem letzten Besuch im Hambacher Forst Anfang Oktober hat sich Einiges getan: RWE Power hat die Duldung des Protestcamps der Waldbesetzer_innen aufgehoben und die Menschen vor Ort müssen seitdem mit einer zeitnahen Räumung rechnen. Insbesondere die begonnene Rodung in der näheren Umgebung sorgt die Besetzer_innen. Gleichzeitig kam es in dem vergangenen Monat zu tätlichen Übergriffen gegen die Aktivist_innen. Nach deren Aussage wurden Menschen von Securities geschlagen und laut einer Pressemitteilung der Anti-Kohle-Initiative ausgeCO2hlt ein Anschlag auf die Bremsleitung eines Versorgungsfahrzeugs der Waldbesetzer_innen vorgenommen. Zudem veröffentlichte die Polizei eine Presseerklärung, in der den Teilnehmer_innen der Besetzung Gewalttätigkeiten vorgeworfen wurden. Dies sei der Versuch der Kriminalisierung einer friedlichen Blockade lautet die Antwort der Aktivist_innen.
Graswurzel.tv stattete dem Camp einen weiteren Besuch ab und fragte nach der Stimmung unter den Besetzer_innen in dieser Situation.
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Dorffest und Vernetzungstreffen "Heimat und Zukunft"
31.10.2012 Am Reformationstag versammelten sich mehrere hundert Menschen in Atterwasch in der Lausitz, um bei einem Dorffest und einer gemeinsamen Andacht gegen die Pläne Vattenfalls zu protestieren, einen weiteren Braunkohletagebau aufzuschließen. Momentan liegen diese Pläne der Brandenburger Landesregierung zur Prüfung vor. Sollte es zur Genehmigung kommen, müssten drei Lausitzer Orte umgesiedelt und abgebrochen werden.
Bereits vor einem Jahr gründete sich hier das Bündnis "Heimat und Zukunft", das eine Vernetzung der lokalen Anti-Kohle-Initiativen zum Ziel hatte. Das 2012er Dorffest in Atterwasch sollte diese Vernetzungsarbeit intensivieren und dem Widerstand neuen Aufschwung geben.
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Recht auf Stadt in Lüneburg
28.10.2012 Im Rahmen des Aktionstages "Mietenwahnsinn stoppen - Schlaflos in HH" am 27.10.2012 fand auch in Lüneburg eine Demo statt. In Lüneburg fehlt bezahlbarer Wohnraum - wie in Hamburg und anderen Städten auch. Insbesondere Raum für gemeinschaftliche und alternative Wohnformen fehlt.
Aktuell ist das Haus Nr. 4 in der Frommestraße von Räumung bedroht. Nach dem Abriss der besetzten Frommestrasse Nr. 2 letztes Jahr und der Räumung der Frommestrasse Nr. 5 diesen Sommer soll nun am 01.11.2012 die Nr. 4 geräumt werden. Vorgeschobene Begründung der Stadt, die eine Abrissgenehmigung erteilt hat, ist eine angebliche "akute Gefährdung der Bewohner" - obwohl noch letztes Jahr ein Gutachten die Standsicherheit des Hauses für 12 Jahre nachwies, denn das Haus wurde statisch 2004 neu gesichert. Es geht in der Frommestraße nicht darum, dass die Häuser schief sind und die Sicherheit der Bewohner_innen gefährdet ist. In Lüneburg ist jedes zweite Haus in der Altstadt schief und verzogen: Es geht schlicht um den Abriss mehrerer Wohnhäuser, die eine profitablere Bürobebauung für den Makler Salier im Moment verhindern.
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Waldbesetzung im Hambacher Forst - ein Campbesuch
06.10.2012 Seit beinahe einem halben Jahr halten Anti-Kohle Aktivist_innen den Hambacher Forst besetzt. Der bereits seit Jahrtausenden existierende und heute noch als Urwald bezeichnete Landstrich ist akut von der Rodung bedroht. Grund ist die Ausweitung des von RWE betriebenen Braunkohlentagebaus Hambach. Der Energiekonzern fördert in Europas größtem Tagebau den Brennstoff für seine Kohlekraftwerke im Rheinischen Revier. Die Aktivist_innen protestieren mit ihrer Besetzung gegen weitere Ausweitung der Braunkohlentagebaue im Revier. Die drei vorhandenen Kohlegruben stellen nach Aussage der Baumbesetzer_innen Europas größten CO2-Emittenten dar.
Seit 4. Oktober ist das Camp akut von einer Räumung bedroht, da RWE ankündigte mit Beginn der Rodungssaison den Wald in Anspruch nehmen zu wollen.
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Robin Wood Aktion bei Wilmar - Raffinierte Zerstörung und Vertreibung
17.09.2012 In Brake an der Unterweser, kurz vor Bremerhaven, steht eine der modernsten Palmöl-Raffinerien der Welt. Aktivist_innen von Robin Wood protestierten an den Zufahrtsstraßen zu diesem Werk gegen die Urwaldzerstörung und Menschenrechtsverletzungen, die mit dem Plantagenanbau insbesondere in Indonesien einhergehen. Palmöl ist seit einigen Jahren aufgrund seines geringen Preises fester Bestandteil jedes zweiten Supermarktprodukts.
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Lebenslaute Aktion 2012 vor Heckler & Koch
06.09.2012 Gegen 4.30 Uhr am Montagmorgen, den 3. September, machten sich die Musiker_innen der Gruppe Lebenslaute auf den Weg nach Oberndorf am Neckar, wo die Waffenfabrik der Firma Heckler & Koch steht. In der Fabrik im Schwarzwald werden Kleinwaffen produziert. Dagegen protestierten die Musiker_innen mit ihren Mitteln der musikalischen Blockade der Zugänge und Zufahrtswege. Mehr als 100 Menschen beteiligten sich an der Aktion. Nach mehr als fünfstündiger Blockade hielten die lebenslaute vor dem Haupttor ein großes KOnzert ab, zu dem mehrere hundert Zuhörer_innen kamen.
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Blockupy Vattenfall - Klimacamp Abschlussaktion
17.08.2012 Zum Abschluss des diesjährigen Energie- und Klimacamps in der Lausitz zogen mehr als 100 Klimaaktivist_innen in einem bunten Protestzug zum Braunkohlekraftwerk Jänschwalde. Vor Deutschlands klimaschädlichstem Kraftwerk blockierten die Aktivist_innen für mehrere Stunden die Zufgahrtswege über Schiene und Straße.
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Platzeck besucht Cottbus - Aktion des Klimacamps
14.08.2012 Zum Besuch des Ministerpräsidenten Brandenburgs Matthias Platzeck stellten Aktivist_innen des Klima- und Energiecamps in Cottbus bildlich dar wie durch politische Verfehlungen das Klima baden gehen kann. Parallel zu einer Demonstration von Studierenden und Mitarbeiter_innen der BTU Cottbus forderten sie von dem Ministerpräsidenten von der Braunkohle und damit verbundenen neuen Tagebauen und Kraftwerken abzulassen und sich für eine nachhaltige Energiepolitik ohne Kohle und Atom einzusetzen.
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Auftaktdemo Klima- und Energiecamp Lausitz
11.08.2012 Zum Auftakt des Klima- und Energiecamps in der Lausitz versammelten sich mehr als 150 Menschen in der Cottbusser Innenstadt, um gegen die Energiegewinnung aus Kohle und deren Folgen zu protestieren. Mit einem lautstarken Protestzug trugen die Teilnehmer_innen ihre Forderungen vor. Sie richten sich gegen die weitere Erschließung von neuen Braunkohlentagebauen im Lausitzer Revier, damit die Zerstörung von Dörfern und Natur durch Abbaggerung und Grundwasserabsenkung und die mit der Braunkohleverstromung einhergehende CO2-Emissionen und deren Entsorgung. Das Lausitzcamp findet vom 11.-19. August in Cottbus statt und heißt bis dahin noch weitere Teilnehmer_innen willkommen.
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Bad Nenndorf 2012 - Kein Grund zum Trauern
04.08.2012 Seit 2006 veranstalten rechte Gruppen in Bad Nenndorf einen Trauermarsch auf einer Strecke von ca. 2km, von dem Bahnhof der Kleinstadt bis zum Wincklerbad. Dort hatte der britische Geheimdienst nach dem Ende Nazideutschlands ehemalige rechte Größen inhaftiert, verhört und teilweise wohl auch gefoltert.
Der Trauermarsch hatte sich in den letzten Jahren zu einem festen Ereignis im rechten Spektrum etabliert, ebenso aber auch die Gegenproteste. Und das mit Erfolg, insgesamt waren in diesem Jahr weniger als 500 Nazis angereist, 2010 waren es noch fast 1000.
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80 Jahre Altonaer Blutsonntag - 80 Jahre Anitifaschistischer Widerstand
17.07.2012 Mehr als 300 Menschen nahmen am Dienstag, 17. Juli, an einem antifaschistischen Stadtteilspaziergang durch Altona teil. Die Organisator_innen, der "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA)", organisierte diesen anlässlich des 80sten Jahrestags des Altonaer Blutsonntags. Genau am 17. Juli vor 80 Jahren marschierten mehrere tausend Nazis durch Altona. Sie begegneten massivem Widerstand der hauptsächlich der Arbeiterschicht angehörenden Einwohner_innen. Dabei wurden zwei SA Leute getötet. Die Polizei nahm dies zum Anlass massiv und willkürlich gegen die Einwohner_innen vorzugehen. Mit scharfer Munition feuerten sie auf Hauswände und in Fenster: 16 Altonaer Bürger_innen wurden dabei getötet.
Der Stadtteilspaziergang wurde begleitet durch zwei Schauspieler, die an verschiedenen Stationen Gespräche und Sitauationen nachstellten wie sie sich vor 80 Jahren ereignet haben könnten.
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NPD-Deutschlandfahrt verhindern! - Gegendemo in Lüneburg
14.07.2012 In Lüneburg versammelten sich am Samstagnachmittag mehrere hundert Menschen, um gegen die Kundgebung einiger weniger Nazis zu demonstrieren, die im Rahmen ihrer "Deutschlandfahrt" die Propaganda der NPD in ca. 50 deutschen Städten zu verbreiten versuchen. Wie auch in anderen norddeutschen Städten in den Tagen zuvor stießen die Nazis in Lüneburg auf bunten und lauten Widerstand. Sie beendeten ihre Veranstaltung nach 10 Minuten und verließen nach kurzer Zeit fluchtartig die Lüneburger Innenstadt.
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Demo - Recht auf Stadt
07.07.2012 Am 7. Juli demonstrierten in Lüneburg rund 100 Menschen für ein "Recht auf Stadt". Anlass des dringenden Appells ist die zunehmend schwierige Situation von Wohngemeinschaften und alternativen Projekten, bezahlbaren Mietraum zu finden. Im Fokus liegen dabei vier aktuelle Entwicklungen: Die Räumung der Frommestraße-Wohnungen, die Räumungsfrist der Cafhete im Roten Feld zum 31.07., der anstehende Verkauf der Lüneburger Musikschule und die ungewisse Zukunft des Wagenplatzes Wienebüttel.
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Entzug der Ehrenbürgerschaft von A.Bode
17.06.2012 Die Stadt Kassel ist wegen der alle fünf Jahre stattfindenden Documenta weltweit als Kunstmetropole bekannt. Weniger bekannt ist, dass in der Stadt gleichzeitig einige der größten deutschen Rüstungskonzerne angesiedelt sind. Und das mit sehr brauner Vergangenheit.
Um auf diese Tatsache kritisch aufmerksam zu machen, organisiert die Gruppe Panzerknacken während der dOCUMENTA (13) eine Aktionswoche unter dem Motto "Kassel entrüsten". Als Aktionsauftakt wurde zusammen mit den Lebenslauten dem Waffenerfinder August Bode die ihm 1960 verliehene Ehrenbürgerschaft Kassels entzogen. August Bode war als Großindustrieller verantwortlich für den Bau der deutschen Wehrmachtpanzer des 1. und 2. Weltkriegs, sowie für die Entwicklung des Leopard-Panzers.
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Mieter_innen-Besuch bei der Hamburger Behörde für Stadtentwicklung
04.06.2012 Am Montag, 4. Juni, statten knapp 30 Mieter_innen des Hamburg/Wilhelmsburger Bahnhofsviertels der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt einen Besuch ab. Mit Sprechchören und Transparenten machten sie auf ihre desolate Wohnsituation in den Miethäusern des Immobilieninvestors Gagfah aufmerksam. Die Gagfah besitzt mehr als 1.000 Wohneinheiten in Wilhemsburg. Nach Angaben der Mieter_innen kümmere sich der Konzern jedoch nicht um deren Interessen, so dass Wohnungen verschimmelt sein, Fenster undicht oder Fahrstühle kaputt. Da die Gagfah auf Beschwerden und durch Anwälte vorgenommene Mietminderungen jedoch keine Reaktion zeige, verlangen die Bewohner_innen der betroffenen Häuser von der Behörde für Stadtentwicklung eine politische Lösung und übergaben einer Vertreterin am Montag eine Unterschriftenliste sowie eine detailierte Broschüre mit Beschreibungen der Mängel.
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Keine Zukunft für Nazis - Naziaufmarsch blockieren!
02.06.2012 Mehrere tausend Menschen gingen am 2. Juni gegen eine geplante Demonstration von einigen hundert Nazis auf die Straße. Mit Demonstrationen und Blockaden sollte der Aufmarsch verhindert werden. Graswurzel.tv begleitete die Aktivist_innen, die von verschiedenen Punkten aus Blockaden starteten und die Route für die Nazis unpassierbar machten. Die Polizei entschied daraufhin den Rechten eine Alternativroute anzubieten, die von massiven Protesten gesäumt war. Nur mit Wasserwerfern und Pfefferspray gelang es der Polizei den Demonstrationszug durchzusetzen.
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St. Pauli läuft gegen rechts
02.06.2012 Mehr als 1200 Menschen folgten dem Aufruf des St. Pauli e.V. sich an einem Marathon-Lauf rings um die Alster zu beteiligen. Die Aktion richtete sich gegen den für den 2. Juni angekündigten Aufmarsch von Neonazis in der Hansestadt Hamburg.
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Blockupy 2012: Großdemonstration
19.05.2012 Zum Abschluss der Blockupy Aktionstage in Frankfurt 2012 zogen mehr als 25.000 Menschen friedlich aber entschlossen durch die Frankfurter Innenstadt, um ein deutliches Zeichen zu setzen: Ihr Anliegen war es auf die gefühlte Übermacht der Banken aufmerksam zu machen und Alternativen zum bestehenden kapitalistischen System zu fordern. Auch wurden immer wieder die Verbote und die unverhältnismäßige Präsenz sowie Repressionen seitens der Polizei während der vergangenen Tage kritisiert.
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Blockupy 2012: Aktionen in der Innenstadt
18.05.2012 Im Laufe des Freitagnachmittags kam es in der Innenstadt Frankfurts immer wieder zu spontanen Aktionen, die auf die inhaltlichen Anliegen der Aktivist_innen aufmerksam machten. Neben der immer wiederkehrenden Kritik an den Demonstrationsverboten sowie ausgesprochenen Platzverweisen, wurden über diverse Missstände im Zusammenhang mit der Übermacht der Banken aufgeklärt.
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Blockupy 2012: Blockaden im Bankenviertel
18.05.2012 Am Freitag ab 7 Uhr morgens waren viele Kleingruppen im Frankfurter Bahnhofsviertel unterwegs, um in Richtung Europäische Zentralbank zu gelangen. Aufgrund der Blockade des gesamten Bankenviertels seitens der Polizei bildete sich eine Spontandemo mit ca. 2.000 Menschen, die über Hauptverkehrswege in Richtung Großbanken zog. Die offensichtlich überraschte Polizei kesselte einzelne Demonstrierendengruppen und kündigte Ingewahrsamnahmen an. Später gelang es mehreren hundert Aktivist_innen auf den Platz vor der EZB zu gelangen.
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Räumung des Wunderpunktes Gorleben
17.05.2012 Am Freitag beschlagnahmte die Polizei Zelte von Teilnehmern einer Dauerblockade der Kampagne gorleben365 vor den Toren der Endlagerbaustelle in Gorleben. gorleben365 gehört als angemeldeter Wunderpunkt zum festen Programm der Kulturellen Landpartie, die über Himmelfahrt und Pfingsten im gesamten Wendland stattfindet. Die Räumung folgte auf einen Antrag der Gemeinde Gorleben, das Zelten in dem bewaldeten Gebiet zu unterbinden.
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Blockupy 2012: Die Anreise
17.05.2012 Am Morgen des 17. Mai 2012 starteten neben vielen anderen auch zwei Busse mit Blockupy-Aktivist_innen in Hamburg. Ihr Ziel: Frankfurt am Main. Etwa 30 Kilometer vor Frankfurt wurden die beiden Busse jedoch von zwei Polizeifahrzeugen erwartet und zu einer abgelegenen Polizeistation eskortiert. Dort wurden die Aktivist_innen inklusive Pressevertreter_innen durchsucht, einzeln abfotografiert und ihre Personalien festgestellt. Allen Anwesenden wurde durch die Polizei Platzverweise für das Frankfurter Stadtgebiet erteilt und Zelte sowie Sonnenbrillen oder Halstücher konfisziert.
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"Critical Mast" - Fahrradtour gegen Hühnermastanlagen
06.05.2012 Am Samstag, 5. Mai startete die "Critical Mast" Fahrradtour gegen Hühnermastanalagen. Die erste Station der Aktivist_innen war Königshorst im Wendland. Ganz in der Nähe des Camps befindet sich einer der Zulieferbetriebe für Europas größten Geflügelschlachthof Wietze.
Mit ihrer Tour machen die Aktivist_innen auf die generelle Problematik im Zusammenhang mit industrieller Tierhaltung, insbesondere der Geflügelmast aufmerksam. Die Tour führt sie in den kommenden Wochen über Lüneburg nach Buchholz und Wietze. Interessierte seien herzlich willkommen und mehr Infos gibt es unter http://criticalmast.blogsport.de/.
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Der Fleck muss weg! - Kein Endlager in Gorleben!
28.04.2012 Anlässlich des Tschernobyl-Jahrestages versammelten sich rund 3000 Menschen in Gorleben rund um das sogenannte Erkundungsbergwerk, das nach dem Willen vieler FDP und Unionspolitiker zum deutschen Atommüllendlager ausgebaut werden soll. Neben dem Gedenken an die damalige Tragödie stand insbesondere der aktuelle Protest gegen das Endlagersuchgesetz der schwarz/gelben Regierungskoalition im Vordergrund. Die Menschen sind sich sicher, dass eine ergebnisoffene Suche, wie von CDU-Bundesumweltminister Röttgen versprochen, nur möglich ist, wenn Gorleben von vornherein aus der Auswahl herausgenommen wird. Sie fordern daher eine wirklich weiße Landkarte ohne den Fleck Gorleben.
Begleitet wurde der Protest von einer kulturellen Umzingelung, an der verschiedene wendländische Künstler_innen teilnahmen.
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Fukushima Jahrestag: Lichterkette im Braunschweiger Land
11.03.2012 Am Abend des Fukushima-Jahrestags bildeten über 24.000 Menschen eine Lichterkette, um der Katastrophe von Fukushima zu gedenken. Darüber hinaus machten sie auf die unhaltbare Situation in der Asse aufmerksam sowie die Endlagerproblematik für den Schacht Konrad und den Umgang mit radioaktiven Gefahrenstoffen in Braunschweig/Thune. Auf der Strecke von über 80 Kilometer Länge fanden an vielen Orten Aktionen statt. Die Lichterkette verband die Problemstandorte des "Weltatomerbes Braunschweiger Land": Schacht Konrad, Asse II und Braunschweig/Thune.
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Fukushima Jahrestag - Demonstrationen und Gedenken
11.03.2012 Anlässlich des einjährigen Jahrestages der Erdbeben-Katastrophe in Japan fanden in ganz Deutschland Gedenkaktionen statt. Vor einem Jahr fielen um 15:36 als Auswirkung des damaligen Erdbebens alle Notstromaggregate des Atomkraftwerks Fukushima aus, woraufhin es zur Kernschmelze und Explosion des Blocks 1 kam. Weite Regionen wurden dadurch verstrahlt und sind seit dem unbewohnbar.
Graswurzel.tv war bei einer der sechs bundesweiten Demonstration in Hannover und einer Gedenkveranstaltung in Lüneburg dabei.
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Gorleben 365: Der Schwarzbau geht weiter.
27.01.2012 Mehr als 100 Menschen demonstrierten am Freitag, 27. Januar, am Erkundungsbergwerk in Gorleben ihre Ablehnung gegen den aus ihrer Sicht fortschreitenden Ausbau des Salzstocks zum möglichen Endlager. Mit Blockaden der Zufahrtsstraßen und Tore behinderten sie den wochentags 13 Uhr stattfindenden Schichtwechsel der Belegschaft. In der großen Zahl der Arbeiter_innen sehen sie einen Beleg, dass in Gorleben nicht nur erkundet, sondern das Bergwerk auch in Wirklichkeit zum Endlager ausgebaut wird. Nach mehr als einer Stunde Blockade fanden Werkschutz udn Polizei einen Weg die Belegschaft heraus- und die Ablösung hinein zu schleusen.
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Kundgebung und Castor-Durchfahrt Laase
28.11.2011 Nach 126 Stunden Fahrzeit erreicht der 13. Castortransport aus dem französischen La Hague das niedersächsische Zwischenlager in Gorleben. Traditionell findet während der Durchfahrt der Castorbehälter in Laase eine von der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg angemeldete Kundgebung statt. Der Film zeigt Impressionen dieser Kundgebung während der Durchfahrt der Behälter sowie den Auseinandersetzungen zwischen Teilnehmer_innen und Polizei.
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Greenpeace-Straßenblockade der Südstrecke
28.11.2011 Mit einem Transporter gelingt es Greenpeace Aktivisten eine von 2 Strassenstrecken des Castor-Transportes zwischen Dannenberg und Gorleben zu blockieren.
Die Blockade dauerte 6 Stunden an.
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X-tausendmal quer Sitzblockade - Teil 2: Die Räumung
28.11.2011 Die Massensitzblockade von X-tausendmal quer dauerte über 25 Stunden, bevor die Polizei mit der Räumung der mehr als 1600 Aktivist_Innen begann. Da der wichtigste Aktionskonsens der Blockade die Gewaltfreiheit ist, hofften die Menschen auf ein verhältnismäßiges Vorgehen der Einsatzkräfte und einen Verzicht auf unmotivierte Gewaltgriffe. Doch anders als in den Jahren zuvor entschieden sich diese für ein deutlich ruppigeres Vorgehen.
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Schienenblockade in Hitzacker
27.11.2011 Am Rande der Pyramidenblockade in Hitzacker bildeten sich während die Polizei versuchte die Angeschlossenen zu befreien, mehrere kleinere und größere Sitzblockaden im direkten Umfeld. Die Größte wuchs auf mehr als 1200 Sitzblockierende an und musste in der Nacht auf Montag von der Polizei geräumt werden, nachdem diese vor der Bauernpyramide kapituliert hatte. Der Castor-Zug stand bereits mehrere Stunden vor Hitzacker und wartete auf die Weiterfahrt.
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Gleisblockade Barendorf/Vastorf - Teil 2
27.11.2011 Insgesamt 15 Stunden gelang es den Aktivist_innen in Vastorf erfolgreich die Einsatzkräfte in Atem zu halten. Alle Beteiligten waren höchst erfreut über das erfolgreiche Gelingen der Aktion. Eine kleine Gruppe von Castorgegnern bekundete ihre Solidarität in dem sie in Nähe der Blockade selbst die Gleise besetzten.
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Pyramidenblockade der Schienenstrecke in Hitzacker
27.11.2011 In den frühen Morgenstunden, pünktlich zum ersten Advent, hat sich eine Adventspyramide mit vier Aktivist_innen der Bäuerlichen Notgemeinschaft auf die Schienen verirrt. Die vier Landwirt_innen hatten sich in der Betonpyramide so fixiert, dass die Polizei vor einem nahezu unlösbaren Problem stand. Sie kapitulierte vor dem ausgeklügelten System und gab auf. Nach 16 Stunden beendeten die Bauern die Blockade freiwillig, da sie durch die weiteren Befreiungsarbeiten der Polizei ihre Gesundheit ernsthaft gefährdet sahen. Unter Jubel der Umstehenden (und einer sich zu ihnen gesellten Sitzblockade) sowie mit größtem Respekt und Anerkennung seitens der Polizei verließen sie die Schienen.
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X-tausendmal quer Sitzblockade: Teil 1
27.11.2011 Gegen Mittag ziehen mehrere hundert Menschen vom Camp Gedelitz aus durch den Wald in Richtung Gorleben. Ziel der X-tausendmal quer Aktion ist es die Castor-Strecke am Ortseingang Gorleben zu besetzen. Nach einigen kleineren Auseinandersetzungen mit der Polizei gelingt es den Teilnehmer_innen ihren Zielort zu erreichen. Alle sind fest entschlossen dort auszuharren, um die Durchfahrt des Strassentransportes auf unbestimmte Zeit zu verhindern.
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Räumung der WiderSetzen! Schienenblockade
27.11.2011 Die Demonstrierenden der WiderSetzen Schienenblockade wurden in den frühen Morgenstunden des 1.Advent aufgefordert, die Gleise zu verlassen. Gegen 3.30 Uhr begann die Polizei mit der Räumung. Die Weggetragenen mussten bis zum späten Nachmittag in einer Wagenburg aus Einsatzfahrzeugen unter freiem Himmel ausharren.
Während der Räumung entdeckten die Einsatzkräfte zwei an die Gleise angekettete Aktivist_innen der Umweltschutzorganisation Robin Wood. Zwei weitere Robin Wood Aktivist_innen kletterten in die Bäume neben der Strecke.
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Gleisblockade Barendorf/Vastorf - Teil 1
27.11.2011 In Vastorf bei Lüneburg haben sich vier Aktivist_innen mittels einer Betonkonstruktion im Gleisbett verankert. Die Polizei erscheint zunächst ratlos. Nach 12 Stunden Blockade konnte der erste der vier Protestierenden befreit werden. Die Aktivist_innen protestieren mit der Aktion gegen die Atomwirtschaft, die sie als "Auswuchs des Kapitalismus, der Profitinteressen vor Menscheninteressen stellt" ansieht.
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Eichhörnchen-Kletteraktion bei Fulda
26.11.2011 Nachdem der Castor-Zug durch die französischen und süddeutschen Blockaden bereits mehrmals aufgehalten wurde, erreichte er spät in der Nacht zu Samstag die Region Fulda. Ein erneuter Polizeieinsatz wurde notwendig, da hier vier Aktivist_innen auf Bäume entlang der Castor-Strecke kletterten, um gegen den Transport zu protestieren. Die Polizeiführung entschied jedoch, dass ein Stopp des Zuges nicht notwendig sei. Die Kletterer_innen hingen noch in den Bäumen, während der Zug mit dem hochradioaktiven Müll die Stelle bei Marbach/Fulda passierte.
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Großdemo in Dannenberg - Gorleben soll leben
26.11.2011 Im Rahmen des Castor-Transports nach Gorleben hat ein großes Bündnis aus Umweltschutzorganisationen eine Großdemo in Dannenberg veranstaltet, die mit 23.000 Teilnehmern die zweitgrößte Demo des wendländischen Widerstands war. In zwei Demonstrationszügen organisiert fanden sich die Demonstrierenden auf dem Kundgebungsgelände ein, auf dem eine große Landmaschinenschau und verschiedene Musik- und Redebeiträge geboten wurden.
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Greenpeace Gleisblockade der Strecke Lüneburg-Dannenberg
26.11.2011 Am Samstag Abend gegen 19.00h haben sich 7 Greenpeace-AktivistInnen kurz hinter Lüneburg angekettet: mit Hilfe von Spezialrohren haben sie sich unter der Bahngleisen befestigt. Auf ihrem Banner fordern sie "Ausstieg aus Gorleben - Stopp Castor". Die AktivistInnen demonstrieren mit dieser 5,5 Std dauernden Protestaktion gegen den Castortransport und die verlogene Atommüllpolitik der Bundesregierung.
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Castor? Schottern! Erster Tag
26.11.2011 Am Samstag startete Castor? Schottern! mit ihrer ersten Aktion für dieses Jahr. In verschiedenen "Fingern" starteten Gruppen in Richtung Schiene. Während einzelne Gruppen den Schotter an den Gleisen herausnehmen konnten, haben andere die eilig heraneilenden Polizisten beschäftigt. Dabei wurden Pfefferspray und Polizeipferde gegen die Aktivist_innen eingesetzt. Wir danken dem Berliner "freundeskreis-videoclips.de" für die Bereitstellung ihres Materials.
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Widersetzen! Schienenblockade 1. Tag
26.11.2011 Ausgehend vom Camp in Hitzacker gelang es 1.800 Aktivist_innen der Aktion Widersetzen bei Harlingen auf die Gleise zu gelangen. In einer großen Sitzblockade richten sich die Demonstrierenden nun auf die Nacht ein und es kommen immer mehr Menschen dazu. Mittlerweile sind es über 2.500 Teilnehmer_innen bei der Blockade.
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Gorleben soll leben - Aufbau der Großdemo
25.11.2011 Am Tag vor der Großdemo in Dannenberg haben sich über 100 Menschen ehrenamtlich am Bühnenaufbau und den Vorbereitungen beteiligt. Ihr Engagement ermöglichte dem Trägerkreis eine Veranstaltung, die in dieser Größe sonst nicht bezahlbar gewesen wäre.
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Castor Südblockade - Der zweite Anlauf.
25.11.2011 Aufgrund der Information, dass der Castor-Transport nicht wie vorerst angenommen über Berg gen Gorleben rollen würde, versammelten sich die Teilnehmer_innen der Südblockade spontan vor dem Dom zu Speyer am Freitagmorgen. Hier hielten sie eine Mahnwache, um von diesem Punkt aus strategisch geschickt die Castor-Transportstrecke zu erreichen, um ihre Blockade durchzuführen.
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Kundgebung in Lüneburg
25.11.2011 Am Freitagabend fand in Lüneburg die große "Vorabenddemo" statt. 1400 Demonstrant_innen versammelten sich am Clamartpark und zogen über den Platz Am Sande zum Bahnhof, wo die Abschlusskundgebung stattfand.
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Die Party vor dem Sturm
25.11.2011 Gastfreundlichkeit wird im Wendland von jeher groß geschrieben. So wurde heut an verschiedenen Orten zum Tanz geladen um die Gäste zu begrüßen und um sich warm zu feiern. Denn alle Bewohner_innen des Wendlands wissen: Die Ruhe vor dem Sturm ist bald vorbei.
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Schnupperklettern - Robin Wood eröffnet Baumhaus
25.11.2011 Robin Wood hat heute vormittag ihr altbewährtes Baumhaus wiedereröffnet. Das Etablissement befindet sich direkt an der Nordstrecke in Langendorf. Nachdem die Polizei das Klettern auf Privatgelände verbieten wollte, konnte Robin Wood nach einigen Verhandlungen ihr Schnupperklettern durchführen.
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PK Greenpeace: Gorleben nicht terrorsicher
25.11.2011 In den letzten Wochen gab es eine große öffentliche Auseinandersetzung über die Höhe der nuklearen Strahlung am Atomzwischenlager Gorleben. Offizielle Messungen legten den Schluss nahe, dass die nach geltendem Recht gelegten Grenzwerte bereits ohne die Einlagerung weiterer Castoren bis zum Jahresende überschritten werden.
Da die Landesregierung den Castortransport dennoch durchführen wollte und nun durchführt, verlangte die Umweltschutzorganisation Greenpeace im Vorfeld Akteneinsicht. Diese wurde ihnen unter der erstaunlichen Begründung verwehrt, dass die Informationen innerhalb des Reports einen Terroranschlag ermöglichen würden. Das stille Eingeständnis:
Gorleben ist nicht terrorsicher.
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Maschinenschau in Metzingen
24.11.2011 Nach der Auftaktkundgebung in Metzingen kamen rund tausend Interessierte zur traditionellen Landmaschinenschau an der B216. Ein massives Aufgebot der Polizei, ausgestattet mit neuestem technischen Gerät stahlen den Traktoren die Show. Um die besetzte Bundesstraße wieder für den Verkehr freizugeben, setzte die Polizei Wasserwerfer, Schlagstöcke und Tränengas ein.
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Auftaktkundgebung Südblockade
24.11.2011 Einen Tag früher als geplant fand in Berg (Pfalz) die Auftaktkundgebung dür die Südblockade des 13. Castor-Transports aus dem französischen La Hague ins niedersäschische Gorleben. Die Anti-Atom-Initiativen aus dem Süden hatten zu Blockaden ursprünglich am Freitagmorgen aufgerufen. Mit der vorzeitigen Abfahrt des Transports aus La Hague haben auch die Aktivist_innen ihren Protest um 24 Stunden vorverlegt und erwarteten die Ankunft der Atommüllbehälter am Donnerstagmorgen.
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Heute wird geschwänzt! Schüler_innen Demo in Lüchow
24.11.2011 Die SchülerInnendemo in Lüchow gilt seit Jahren als Gradmesser für die nachfolgenden Proteste gegen den Castortransport ins Wendland. Wenn es danach geht, müssen sich die Verantwortlichen für diesen Transport warm anziehen. Denn es kamen über 2000 Menschen zu der Demonstration, was gut veranschaulicht, dass sich die Menschen hier im Wendland nicht mit dem von der Regierung verkündeten Atomausstieg zufrieden geben.
Ihnen bereitet die Tatsache Sorge, dass offizielle Messungen der radioaktiven Strahlung am Zwischenlager darauf schließen lassen, dass die gesetzlichen Höchstwerte bis zum Jahresende überschritten werden. Es ist ihnen ein Rätsel, wie Politiker dennoch eine weitere Einlagerung von elf hochradioaktiven Castoren zulassen können.
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Schneewittchen & die 7 Zwerge
23.11.2011 Am 23. November waren Schneewittchen und ca. 60 Zwerge zwischen Quickborn und Langendorf unterwegs, um mit Laternen, Spaten und Minitreckern die 5. Jahreszeit im Wendland einzuläuten. Die Teilnehmer_innen zeigten sich erschrocken über das harte Vorgehen der Polizei bei den Protesten in Frankreich, aber umso entschlossener, sich gegen den Castor quer zu stellen.
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Der Castor beginnt: Fakten und Hintergründe
23.11.2011 Zur Einstimmung auf den Castor 2011 hier einige kurze Interviews mit Fakten und aktuellen Hintergrundinformationen zum diesjährigen Castortransport.
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Castortour: Gorleben abwenden
20.11.2011 Wenige Tage vor dem 13. Atommülltransport aus dem französischen LaHague in das niedersächsische Zwischenlager Gorleben stoppte die Organisation campact! mit ihrer Castortour in Lüneburg. Eine Castor-Attrappe in Originalgröße, die durch die Innenstadt rollte wurde von 350 Lüneburger_innen mehrfach zum Halten gezwungen.
Mit dieser Aktionen machten die Aktivist_innen auf den anstehenden Transport durch Lüneburg aufmerksam.
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Piano und Forte statt Kriegstransporte
04.09.2011 Am Sonntagmorgen, 4. September, spielte die Gruppe lebenslaute ein öffentliches Konzert in der Abflughalle des Terminal 2 des Flughafen Halle/Leipzig. Mit ihren Konzert machten sie auf die militärische Nutzung des Zivilflughafens aufmerksam. Seit Jahren werden über diesen Flughafen Versorgungsflüge nach Afghanistan oder in den Irak geschickt. Jährlich steigen
in Leipzig/Halle über 500.000 SoldatInnen um, vor allem US-Militärs, um
direkt in Kriegseinsätze geflogen oder von ihnen abgeholt zu werden. Das
ist fast jeder vierte Fluggast überhaupt. Mehr Informationen: www.lebenslaute.net.
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"Unsere Energie ist nicht eure Kohle!"
13.08.2011 Mehrere hundert Menschen demonstrierten am Samstagnachmittag in Cottbus gegen die Nutzung der Braunkohle als Energieträger. Der Stromkonzern Vattenfall betreibt in der Lausitz 5 Tagebaue und 3 Kraftwerke, die durch hohe CO2-Emissionen zu den größten Klimakillern gezählt werden müssen. Momentan läuft die ANtragsphase für 5 weitere Tagebauaufschlüsse, für die erneut tausende Menschen umgesiedelt werden müssten und damit ihr zu Hause verlieren würden. Des Weiteren richtete sich der Protest gegen die Pläne des Konzerns und der brandenburgischen Landesregierung in Zukunft CO2 in den Kraftwerken abzuscheiden und in flüssiger Form unterirdisch zu verpressen.
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Gorleben versalzen! Pfingstaktion an der Salzhalde
12.06.2011 Fast schon traditionell versammelten sich auch in diesem Jahr am Pfingstsonntag im Rahmen des wöchentlichen Sonntagsspaziergangs mehrere hundert Menschen am Erkundungsbergwerk in Gorleben. Die diesjährige Aktion stand unter dem Motto: "Gorleben versalzen!". Die Demonstrierenden wollten symbolisch mit Schubkarren das Salz der Salzhalde zurück zum Bergwerk bringen, um zu zeigen, dass Gorleben als Endlagerstandort aufgegeben werden muss. Die Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg fordert von der Bundesregierung wirkliche Ambitionen Alternativen zu Gorleben als Atommüllendlager zu suchen.
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Keine Atomtransporte durch Hamburg und anderswo!
08.06.2011 Eine Gruppe von Anti-Atom-Aktivist_innen empfing mit einer Barkasseneskorte am frühen Mittwochmorgen ein russisches Containerschiff im Hamburger Hafen. Das Schiff der Reederei NSC hatte Urandioxid geladen, das in Lingen zu Brennstäben für AKW weiterverarbeitet wird.
Die Aktivist_innen machten mit ihrer Aktion darauf aufmerksam, dass durchschnittlich alle 1,5 Tage ein Atomtransport durch Hamburg geht. Sie fordern von dem Hamburger Senat die Entwidmung des Hafens für Atomtransporte.
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Atomkraft Schluss!
28.05.2011 In mehr als 20 Städten gingen am 28. Mai über 160.000 Menschen für die Stilllegung aller AKW wieder auf die Straße. Die Protestierenden fordern von der Regierung, dass sie sich nicht auf Scheindialogen und einem Pseudoausstieg ausruht, sondern die Konsequenzen aus der Katastrophe von Fukushima sofort zieht und aus der Risikotechnologie Atomkraft aussteigt. Auch wenn Altmeiler demnächst vom Netz gehen sollten, verlangen die 20.000 Demonstrierenden in Hamburg wie auch die Teilnehmer_innen der Demonstrationen in anderen Städten, einen Schritt weiter zu gehen und die AKW abzuschalten. Alternativen sind vorhanden und somit ein schneller Ausstieg machbar.
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25 Jahre Tschernobyl: "Aus bleibt Aus!" Demo am AKW Krümmel
25.04.2011 Mehr als 140.000 Menschen haben am 25. April 2011 allein in Deutschland gegen Atomenergie demonstriert. An 12 Atomanlagen versammelten sie sich zu Protestkundgebungen. Vor das AKW Krümmel kamen rund 17.000 Atomkraftgegner und forderten in Sprechchören immer wieder “Aus bleibt Aus!”. Im Schatten der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima sprach 25 Jahre nach dem Super-GAU von Tschernobyl einer der wenigen überlebenden ukrainischen Liquidatoren vor dem Meiler an der Elbe.
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25 Jahre Tschernobyl: Umzingelung des AKW Esenshamm
25.04.2011 Fast genau 25 Jahre nach dem Super-GAU in Tschernobyl gedachten am 25. April 2011 insgesamt mehr als 140.000 Menschen der Folgen der Katastrophe und forderten nachdrücklich das endgültige Abschalten der Deutschen AKW. An zwölf Aktionsorten bei Atomkraftwerken, Atommülllagern und Urananreicherungsanlagen protestierten die Menschen für den baldigen Ausstieg aus der Atomenergie als notwendige Konsequenz aus den vergangenen Atom-Unfällen in Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima. Zum Beispiel reisten mehr als 5.000 Demonstrierende aus Bremen und Umgebung per Schiff, Kajak, Bus, Fahrrad, Trecker oder Zug an, um das AKW Esenshamm zu Wasser und zu Land symbolisch zu umzingeln.
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Fukushima mahnt: Alle AKW abschalten!
26.03.2011 Am vergangenen Samstag demonstrierten in ganz Deutschland mehr als 250.000 Menschen für die sofortige Abschaltung aller Atomkraftwerke.
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Mahnwachen in Dannenberg und Lüneburg
14.03.2011 Immer neue erschreckende Medienberichte über das Reaktorunglück in Japan erreichen uns. Eine Eilumfrage im Auftrag der ARD hat eine deutliche Mehrheit der Menschen in Deutschland für einen sofortigen Ausstieg aus der Nutzung der Atomenergie gezeigt. Dieser Forderung verliehen am Montagabend mehr als 100.000 Menschen Nachdruck. In mehr als 450 Städten gab es Demonstrationen und Mahnwachen. Wir waren mit Kameras in Dannenberg und Lüneburg dabei und haben die Menschen vor Ort gefragt was sie von der Regierung erwarten und wie sie zu dem Unglück in Japan stehen.
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Fukushima ist überall!
13.03.2011 Sonntag protestierten etwa 400 Menschen und 30 Traktoren im wendländischen Gorleben gegen die weitere Nutzung der Atomenergie.
Anlass waren die schweren Störfälle in japanischen Atomkraftwerken nach dem verheerenden Erdbeben am vergangenen Freitag.
Den Opfern der Katastrophe gedachten die Atomkraftgegner mit einer Schweigeminute.
Tore wurden geöffnet, das Bergwerksgelände kurzzeitig besetzt um anschliessend den Förderturm mit einer Menschenkette zu umschliessen.
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Menschenkette von Neckarwestheim nach Stuttgart
12.03.2011 Durch die Folgen des dramatischen Erdbebens in Japan bekam das Anliegen der Menschenkette zwischen Stuttgart und Neckarwestheim einen bitteren Beigeschmack.
Während sich auf einer Länge von 45 Kilometern 60.000 Menschen versammelten, um den endgültigen Atomausstieg in Deutschland zu fordern, kam es nach Medienberichten auf der asiatischen Insel neben den direkten menschlichen Tragödien zu einer Kernschmelze im Atomkraftwerk Fukushima.
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Schienenblockade in Stralsund
17.02.2011 Der Castor-Transport nach Lubmin wurde begleitet von zahlreichen größeren und kleineren Aktionen entlang der Strecke. Mehrmals musste der Zug deshalb stoppen und erreichte erst nach 28 Stunden sein Ziel, das Atommüll-Zwischenlager Lubmin.
Graswurzel.tv begleitete eine Gruppe von Aktivist_innen, denen es gelang den Zug in Stralsund noch einmal für 50 Minuten aufzuhalten.
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Nachttanzblockade in Karlsruhe
15.02.2011 Ursprünglich sollte der Castor aus Karlsruhe nach Lubmin um 01:00 Uhr morgens abfahren. Doch rund 500 entschlossene Menschen wussten dies zu verhindern. Denn für sie stellt die Verschiebung des Strahlenmülls keine Lösung der Atomproblematik dar. Obwohl die Polizei ein Großaufgebot aus ganz Baden-Würtenberg vor Ort hatte, gelangten die Demonstrierenden ohne Probleme auf die Gleise. Fast vier Stunden harten sie aus, bevor die Blockade durch die Polizei aufgelöst wurde. Der Sonderzug fuhr mit drei Stunden Verspätung um 04:00 Uhr morgens los.
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Scheindialog? Bundesumweltminister Röttgen besucht das Wendland
14.02.2011 Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) besuchte am Montag die wendländische Kreistagssitzung in Hitzacker. Dort versuchte er weiter für seinen angeblich offenen Endlager-Dialog zu werben. Die sogenannte Gruppe X (SPD, FDP, UWG, GLW, Bündnisgrüne) hatte das Angebot allerdings bereits im Vorfeld ausgeschlagen.
Neben 100 Schleppern der bäuerlichen Notgemeinschaft äusserten auch etwa 500 Atomkraftgegener ihren Unmut über die derzeitige Atompolitik der schwarz/gelben Bundesregierung.
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"Wir haben es satt!"
22.01.2011 22.000 Menschen demonstrierten am Samstag, den 22. Januar in Berlin für eine ökologische und natürlichere Landwirtschaft. Unter dem Motto: "Wir haben es satt! - Nein zu Gentechnik, Tierfabriken, Dumpingexporten" setzten sie ein deutliches Zeichen. Landwirte und Aktivist_innen reisten aus dem gesamten Bundesgebiet zu der Demonstration an. Anlass war zwar der Beginn der "Grünen Woche 2011", der weltgrößten Ernähringsmesse in Berlin, beflügelt wurde sie höchstwahrscheinlich jedoch auch durch den aktuellen Skandal um Dioxin verseuchte Futtermittel. Die Teilnehmer_innen forderten eine Kehrtwende in der Landwirtschaft und eine (Rück)Besinnung auf natürlichere Anbaumethoden und artgerechte Tierhaltung.
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