12.03.2008 Das wirklich beeindruckende am Widerstand gegen den geplanten Abbau ist die geschlossene Bürgerliche Front, die dieses verhindern will. In der Slowakei und im speziellen in den angrenzenden Gebieten will wirklich niemand diesen. Das mag überraschen, ist aber bei näherer Betrachtung nicht verwunderlich, denn der Abbau würde keine ökonomische Verbesserung der Lage bedeuten. (Von einer ökologischen ganz zu schweigen.) Seit dem Ende des Ostblocks und der Trennung von Tschechien ist die Slowakei in einem wirschaftlichen Aufschwung, der zu zu einer Arbeitslosenquote von lediglich 4 Prozent in der betroffenen Region geführt hat. Dabei ist die touristische Attraktivität der Region einer der größten ausschlaggebenden Gründe.
Daher haben sich die Bürgermeister der Region organisiert und treffen sich regelmäßig um ihr Wissen über den aktuellen Stand der Forschungsarbeiten auszutauschen und über weitere Schritte gegen Tournigan zu beraten. Dass diese überhaupt Uran suchen dürfen, liegt an dem slowakischen Gesetz, was hier dringender Nachbesserung bedarf...
The large public alliance is the most stunning thing about the resistance against the planned mining. Nobody in Slovakia, especially in the affected region, wants Tournigan or any other company to dig for Uranium. This might sound surprising to some people but taking a closer look one understands: The mining would NOT mean an economic improvement - not even speaking off the ecological impacts. After the breakdown of the Eastern Bloc and the parting of the former Czechoslovakia, the Slovac economy booms. In the affected region we find an unemployment rate of only 4 percent. The touristic attractiveness is one of the most important reasons for that.
Therefor the mayors of this reagion are working together and meet regularely to exchange knowledge about the ongoing research and their planned actions against Tournigan, who are only allowed to drill for Uranium because of a Slovak law, which needs to be reconsidered...