24.01.2010 Am Sonntag, 24. Januar 2010, versammelten sich bei zweistelligen Minusgraden mehr als 150 Menschen an den Atomanlagen in Gorleben, um gegen die aktuelle Nuklearpolitik der Bundesregierung zu protestieren. Wenige Tage zuvor wurde bekannt, dass sich Regierung und Vertreter der Atomindustrie auf eine Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerke geeinigt hatten. Beispielsweise sollte Neckarwestheim in weniger als 100 Tagen vom Netz gehen.
Die aktuelle Entscheidung wird von Atomkraftgegnern als Ausstieg vom Ausstieg und damit als Rückschritt in der Energiepolitik der Bundesrepublik bezeichnet. Sie kündigen für das Jahr 2010 kräftige und vielfältige Proteste an. Die Aktion ist eingebettet in die Kampagne "Was wäre wenn..." und findet ihren Höhepunkt am 4. und 5. Juni dieses Jahr.