04.08.2012 Seit 2006 veranstalten rechte Gruppen in Bad Nenndorf einen Trauermarsch auf einer Strecke von ca. 2km, von dem Bahnhof der Kleinstadt bis zum Wincklerbad. Dort hatte der britische Geheimdienst nach dem Ende Nazideutschlands ehemalige rechte Größen inhaftiert, verhört und teilweise wohl auch gefoltert.
Der Trauermarsch hatte sich in den letzten Jahren zu einem festen Ereignis im rechten Spektrum etabliert, ebenso aber auch die Gegenproteste. Und das mit Erfolg, insgesamt waren in diesem Jahr weniger als 500 Nazis angereist, 2010 waren es noch fast 1000.