25.04.2011 Fast genau 25 Jahre nach dem Super-GAU in Tschernobyl gedachten am 25. April 2011 insgesamt mehr als 140.000 Menschen der Folgen der Katastrophe und forderten nachdrücklich das endgültige Abschalten der Deutschen AKW. An zwölf Aktionsorten bei Atomkraftwerken, Atommülllagern und Urananreicherungsanlagen protestierten die Menschen für den baldigen Ausstieg aus der Atomenergie als notwendige Konsequenz aus den vergangenen Atom-Unfällen in Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima. Zum Beispiel reisten mehr als 5.000 Demonstrierende aus Bremen und Umgebung per Schiff, Kajak, Bus, Fahrrad, Trecker oder Zug an, um das AKW Esenshamm zu Wasser und zu Land symbolisch zu umzingeln.