15.12.2007 Ziel war es sich gegen Repression und Unterdrückung zur Wehr zu setzen - laut und kraftvoll. Als woller er die Notwendigkeit dieser Forderung unter Beweis stellen, präsentierte sich der Staat entschlossen die freie Meinungsäußerung der 3000 Protestierenden am Samstag, 15. Dezember 2007 mit repressiven Maßnahmen zu unterdrücken. Wiederholtes Aufstoppen des Demonstrationszuges sowie ein permanenter Wanderkessel der Polizei sorgte dafür, dass die Demo mehr als 3 Stunden für gerade einmal die Hälfte der angemeldeten rund 5 km Strecke brauchte.Auf der Höhe des Millerntorplatzes, sahen sich die Demonstrationsanmelder veranlasst die Versammlung aufzulösen, da ein Fortführen für ihr Dafürhalten nicht mehr möglich war. Nach der Auflösung setzten sich mehrere 100 DemonstrantInnen in die Innenstadt ab, um dort ihr Anliegen vor versammelten WeihnachtseinkäuferInnen lautstark vorzubringen. Die Polizei schien hilflos, verteilte scheinbar wahllos Platzverweise und versuchte so die vorweihnachtliche “Ordnung” wieder herzustellen.